Unlimited Pure Wrestling - Druckvorschau: Samoan Distortion

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Geschrieben von Ryan O´Reilly am 28.01.2010 um 20:33:

Samoan Distortion

Der breitgebaute Samoaner mit Namen Manu stapft auf das Büro des General Managers zu. Seine nackten, nur getapten Füße klatschen dabei auf den Beton des Ganges. Wutentbrannt steuert die massige Samoanische Maschine auf die Tür zu und stößt sie elanvoll auf. Ohne Rücksicht auf die Reaktion der jungen Dame hinter dem Schreibpult zu nehmen, grunzt der wilde Krieger sofort los.

Manu:
"Ich will den Häuptling sprechen! Ich will wissen, wieso mein Gegner keine dauerhafte Anstellung bekommt! Wie soll ich mich im Angesicht meiner Ahnen beweisen, wenn mein Gegner keinen Bestand haben kann? Wieso ist das so?"

Wütend schlägt der schwere Brocken mit beiden Fäusten auf die Tischplatte des Arbeitspultes von Milena Roucka. Das Feuer des Kampfes scheint in den Augen des Stammeskriegers aufzuflackern. Die Fettschichten über den massigen Muskeln wogen. Wieder knurrt das Mitglied der großen samoanischen Wrestlingfamilie die Sekretärin an.

Manu:
"Wo ist der große Mann, Cornette? Ich muss ihn sprechen. Es ist dringend. Ich muss mich beweisen können. Muss zeigen können, was in mir steckt. Das ich bereit bin für die Prüfungen."

Dem Samoan Beast ist scheinbar nicht beizukommen, solange sich Jim Cornette nicht zu Wort meldet. Dabei lässt er Milena kaum Möglichkeit, ihm zu antworten.

Geschrieben von Allison Wonderland am 01.02.2010 um 00:35:

Misstrauisch mustert Milena den seltsamen Besucher. Einen Grammatikkurs scheint er ja nicht gerade belegt zu haben, doch das behielt man wohl besser für sich, denn der gute Mann schien durchaus über ein wenig Kraft zu verfügen. Also das reizende Assistentinnenlächeln aufsetzen und beschwichtigen. Gott, sie sollte eine Gehaltserhöhung fordern.

Milena: "Ähm... einen Moment bitte, ich werde Mr Cornette mitteilen, dass Sie.. wohl einen Termin wünschen oder was auch immer."

Immer noch freundlich lächelnd bewegt sich Milena auf die tür zum Büro des General Managers zu, den Besucher dabei im Blick behaltend, schließlich sah er ein wenig aus, als könnte er in der Verwirrung, die er offenbar durchlebte, durchaus den ein oder anderen Unfug anstellen. Über ihre Schulter immer noch zu Manu blickend, klopft sie an die Tür von Cornettes Büro, die sogleich aufschwang. Scheinbar war der General Manager in seinen vier Wänden umhergeschlendert. Nach Arbeit sah er jedenfalls nicht aus.

Cornette: "Soso, Termin, ja. Von mir aus. Kommen Sie mal rein."

Mit zweifelnder Miene wirft der General Manager einen Blick auf Manu, wobei er ihm die Tür aufhält und mit einer Geste klar macht, dass er doch bitte eintreten möge. Wirklich wohl scheint auch Cornette nicht zu sein, zu viele Verrückte haben sein Büro in letzter Zeit betreten. Milena tritt, nicht ohne dem Besucher auch noch einen kritischen Blick zuzuwerfen, den Rückzug zu ihrem Schreibtisch an. Es war besser, wenn ihr Chef das alleine regelte. Sie wurde ja für viel bezahlt, aber weiß Gott nicht für alles.