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Faith Lehaine Faith Lehaine ist weiblich
x.p.Y.r.o. C.r.u.m.p.e.t.x




Dabei seit: 21.03.2010
Beiträge: 703

x.X. Das Verhör X.x Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Es ist nun ein paar runde Sonnenumrundungen her seit so ein fieser Kobold in eine japanische Konditorei eingebrochen ist. Dieser Schuft sollte natürlich nicht ungeschoren davon kommen, daher setzte die Polizei nicht nur ihre Beamten sondern auch das japanische Swott Team und ganz viele andere Subunternehmen ein um den Täter Dingfest zu machen. Gut, eigentlich war es nur ein einziger Japaner und sein Bruder derren Eltern Inhaber der Konditorei waren da sich sonst kein Steakproduzierendes Tier für solche Kleinigkeiten interessiert und durch einen Onkel ist das ganze an die Presse getreten. Sie untersuchten sämtliche Kontinente und Länder um schließlich auf eine Person zu treffen, die wahrhaftig verdächtig war. Eine unschuldige, kleine Made die gerade im Sandkasten eines Spielplatz eine Burg bauen wollte als sie mit Hollywood reifer Inszenierung ihre tragische Verhaftung durchführten.

So kam es, dass Faith Lehaine, die Unschuld vom Lande in diesem leeren Raum sitzt in dem es nur einen Tisch, zwei Stühle und eine einzelne Glühbirne gibt. Nicht einmal etwas zu essen hat man ihr gegeben. Dabei sind sie an zwei Bölgel Kings vorbeigefahren und Maggot hatte solchen Hunger auf Zwiebellinge. In ihrem Sträflingsanzug sitzt sie da. Die Beine überschlagen, ihren Rücken an die Lehne gedrückt, Däumchen drehend mit schmolligem Mund und umher kreisenden Augen Blicken. Wie lange sitzt sie schon hier? Keine Ahnung. Veronica fragt sich sicherlich schon wo sie bleibt und Mister Cookie muss auch noch Gassi sonst krümelt er die Wohnung voll. Und Alice musste auch wieder an den Akku sonst schläft sie wieder ein und schimpft mit ihr. Also passt es dem kleinen Pumuckel ganz und gar nicht, dass er hier gefangen war und warten musste.

Von der nervösen Langeweile überfallen schaut sie sich um. Irgendwie muss sie sich beschäftigen, aber wie? Nirgends liegen Stifte oder Papier, nichts zu trinken, nichts zu essen, eben nur ein Tisch und zwei Stühle. Der Druck wächst in ihrem Brustkorb heran, ihr Bauch rebelliert, sie ist hibbelig und muss etwas unternehmen. Also sammelt sie ihren Speichel im Mund zusammen und lässt ihre Spucke auf den Tisch gleiten. Ein schöner Pool mit ganz vielen lustigen, weißen Blasen. Mit ihren Fingerspitzen zeichnet sie kleine Linien und versucht kleine Gesichter zu malen. Aber ihre Nägel sind ja keine Pinsel und können dementsprechend wenig Flüssigkeit aufnehmen. Also beschränkt sich die subtile Zeichnerei auf kleinere Tribals und wirr umher wandernde Striche. Dann öffnet sich die Tür und zwei bullige 1.53m große Japaner in Uniform treten ins Zimmer. Der eine schaut total böse, der andere eher belanglos drein.

»Also Miss~...«, beginnt er zu sprechen

»Ich wars nich~! Ähm~! Ich meine~! Guten Tag...«, platzt es aus Faith heraus und erntes skeptische Blicke. Verschämt senkt sie den Blick und fixiert ihre Spucke. Ob den Beamten diese Schweinerei auffallen würde? Bestimmt nicht, immerhin ist der Tisch ebenfalls weiß

»Haben Sie auf den Tisch gespuckt?«, fragt der freundlicher wirkende Kerl und schaut auf die blubbige Flüssigkeit. Faith schüttelt heftig den Kopf

»Nöö! Das war schon da als ich hergekommen bin! Ich schwör!«, haspelt das Mädchen schnell irgendeine Ausrede hervor. Dass man ihr keinerlei Glauben schenkt muss man wohl nicht erwähnen.

»Ich glaube ihnen«, sagt der freundliche. Verdammt!

»Echt?!«, entgegnet Faith verblüfft ehe sie sich sammelt und wieder nickt, »Ich meine... das sollten Sie! Jawohl!«

Die Männer tauschen skeptische Blicke während der böse Kerl sich hinter Faith positioniert und seine Hände auf ihrer Lehne positioniert. Das zwingt Faith dazu sich leicht nach vorne zu beugen, denn der Mann roch nach Fisch und darauf hat das Mädchen nun so gar keine Lust.

»Sie wissen walum wir hier sind?«
»Ich hatte nichts damit zu tun! Das war der Hund von der alten Frau, nicht ich!«
»Bitte?«

»Ehm, ich meinte nein, ich weiß es nicht. Ich schwör auf meine Kekse!«, dabei versucht Faith so ehrlich wie möglich zu klingen, schließt dafür extra die Augen und formt mit ihren Fingern ein Peace Zeichen. Der Beamte murmelt irgendein Zeug und wirft einen Blick auf das kleine Clipboard in seinem Schoß. Mehrmals blättert er darin herum ehe er wieder das Sugar Crumpet fixiert

»Vor knapp einel Woche ist eine Konditolei in Japan geplündert wolden... was wissen Sie dalüber?«
»Ich weiß, dass eine Konditorei in Japan geplündert wurde«, antwortet Faith kühl
»So? Und wohel wissen Sie das? «
»Sie haben es doch gerade gesagt?«
»Beantwolten Sie meine Flage nicht mit einel Gegenflage Miss Lehaine! Dies hiel ist keine Jeopeldy Show!«

Grummelnd verschränkt Faith ihre Arme ineinander und wirft sich gegen die Rückenlehne. Dabei stößt sie mit dem Kopf gegen das Kinn des Mannes der sich hinter ihr postiert hatte um ihr möglicherweise zusätzlichen Druck zu machen. Tja, der Druck ging wohl direkt gegens Kinn. Während der Kerl seinen Schmerz ausläuft und das Kinn mit wohltuenden Reibungen massiert hagelt es Ärger von seinem Komplizen

»Das wal ein tätigel Angliff auf meinen Kollegen! Das wild hiel nicht geduldet, Flau Glossblitannien. Das wild Ihnen negativ angelechnet!«, schimpft er und macht kleinere Notizen auf seinen Blättern.

»Wenn del Lulatsch hintel mil steht und sich soweit nach volne bückt, kann ich doch nix dafül!«
»Machen Sie sich nicht übel unselen Dialekt lustig!«
»Mache ich nich... ich passe mich an... denn ICH... bin total tolelant!. Ich plotze nich mit meinel fehlelfleien Aussplache«

Wo sie Recht hat, hat sie Unrecht. Wieder grummelt der freundlichere Beamte irgendwas vor sich her während der böse Kollege sich erneut hinter Faith positioniert. Also wirklich, sind wir hier bei Dick & Vollpfosten?

»Wo walen Sie am achten Novembel 2010?«

Faith kneift ihre Augen zusammen und versucht sich an das heutige Datum zu erinnern. War nicht erst irgendein August? Sie kratzt sich an der Schläfe, aber auf den Tag genau wüsste sie nicht was sie an einen Briefkopf für Zahlen hinschreiben würde. Ohnehin müsste sie erst einmal nachzählen. Januar 1, Februar 2 etc. ... wer kann sich schon 12 Monate und die dazu gehörige Ziffer merken?!

»Achter November? Da ist doch das Irish Folk Fest! Da will ich hin! Aber ehm... das ist doch Zukunftsmusik. Heut ist doch erst August, du Nase!«

Ouhh, das lässt die Nase nicht auf sich sitzen und kramt mit rotanlaufendem Kopf in seinem Clipboard herum. Dann zieht er ein ausgedrucktes Foto heraus und knallt es vor Faith auf den Tisch.



»08.11.2010!«

Nachdenklich grübelt Faith vor sich her. Dann hat sie fast einen ganzen Monat verschlafen?! Sie sollte vielleicht etwas weniger Tee trinken und auf echten Alkohol übergehen, der setzt ihr nicht so sehr zu. Aber das heisst ja, sie verpasst das Irish Folks Fest!

»Ups! Dann muss ich jetzt gehen. Es war mir eine Freude Sie kennenzulernen! Auf wiedersehen!«

Gerade will Faith aufstehen um den Raum zu verlassen, da drückt der bullige Kerl hinter ihr sie unsanft auf den Stuhl nieder. Dabei kommt sie sich vor wie eine pelzige Wolljacke die in einen kleinen Koffer gequetscht werden soll. Mit miesepetrigen Gesichtsausdruck starrt sie den Mann hinter sich an und reibt sich die Schultern

»Boar, wie unsensibel, ey! Ich bin ein verdammter Gummibär! Behandle mich sanfter, du lappige Waffel!«

»Halten Sie uns nicht fül blöd, Miss Lehaine! Das Foto wulde vol einigen Tagen aufgenommen. Es ist sehr unwahlscheinlich, dass heute immelnoch der 8 November 2010 ist!«, bellt der Japaner und erlangt somit wieder die Aufmerksamkeit des schnippischen Happy Hippo's

»Wenigstens befinden wir uns im gleichen Jahr...«

Sekunden des Schweigens vergehen. Faith reibt sich wieder den Schmerz aus der Schulter und der Japaner hakt irgendwas auf seinem Block ab ehe er mit der Befragung fortfährt.

»Sind Sie das auf dem Foto?«
»Nein! Steht doch da!«
»Was meinen Sie?«

Seufzend dreht Faith das Bild so, dass es für den Interviewer auf der richtigen Seite befindet. Dann fährt sie mit ihrem Finger über das Foto und deutet spezifisch auf die Bezeichnungen

»Suchen Sie nach einer Person namens Kitch Cam! Oder Energy! Oder Cam! Mir wurscht! Da steht nix von meinem Namen, also woher wollen Sie wissen, dass ich das bin?!«

Das bringt den Japaner scheinbar ins Grübeln. Faith seufzt, schmatzt genervt und rollt ihre Augen als sie sich wieder in die Rückenlehne wirft.

»Hmm, abel Sie sehen so aus wie die Flau«

»Toll!«, frustet Faith immer mehr die Geduld verlierend, »Mich nennt man auch Pumuckel und ich kann mich nicht unsichbar machen. Sie sehen aus wie Jackie Chan, aber witzig sind Sie nicht!«

»Mister Chan ist kein Japaner«
»Sehen Sie? Da liegt der Hund begraben!«
»Was soll dieses Volulteil denn schon wiedel?! Machen Sie sich wiedel übel uns lustig?«
»Verdammt nochmal! Was wollen Sie von mir?! Mein Keks macht sich Ihretwegen noch in die Hose!«

Nun wird es Faith allmählich zu bunt. Und das ist nicht positiv gemeint! Ihre Finger tippen nervös auf dem Tisch herum, immer tiefer werden ihre Atemzüge. Irgendwie muss sie doch hier rauskommen!

»Beluhigen Sie sich. Ich habe doch nul etwas geflagt«
»Ich sage nichtsmehr ohne meinen Anwalt!«
»Das lespektielen wil... Sie dülfen gehn.«

»Jetzt echt?!«, ungläubig kneift Faith ihre Augen zusammen

»Ja... gehen Sie... aber wil sehen uns wiedel«
»Öhm~! Okay!?«

Ganz langsam erhebt sich Faith von ihrem Stuhl und drückt sich dabei vom Tisch ab. Sie wartet förmlich darauf, dass der Kräftige hinter ihr sie jederzeit wieder in den Stuhl zurückdrückt. Aber das passiert nicht. Offenbar kann sie wirklich gehen. Auch der Fragertyp macht weiter irgendwelche Notizen in seinem Bogen ohne Faith weiter zu beachten. Mit sanften Schritten tippt sie zur Tür, noch immer unsichbar ob das nun ein Scherz gewesen ist. Erst als sie den Raum und schließlich auch das Gebäude verlassen hat wird ihr klar, dass man es ernst gemeint hatte. Erleichtert schnauft sie aus und lässt sie Schultern hängen. Warum hat sie nicht schon viel früher den Anwalt angesprochen, dann hätte sie sich diese gesamte Prozedur erspart. Aber das wird sie sich für die Zukunft merken. Jetzt muss sie erstmal schnell nach Berlin um das Fest nicht zu verpassen. Und nach einem Anwalt sollte sie sich auch mal umschauen. Wie doof manche doch sind, ey!

*tbc?*

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» If the rum is gone, have some tea «
» Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken! «

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22.08.2010 17:27 Faith Lehaine ist offline Email an Faith Lehaine senden Homepage von Faith Lehaine Beiträge von Faith Lehaine suchen Nehmen Sie Faith Lehaine in Ihre Freundesliste auf Füge Faith Lehaine in deine Contact-Liste ein
 
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