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Faith Lehaine Faith Lehaine ist weiblich
x.p.Y.r.o. C.r.u.m.p.e.t.x




Dabei seit: 21.03.2010
Beiträge: 703

x.X. Automatikgetriebe X.x Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

*Prolog*

Was passiert, wenn jemand wütend wird? Richtig! Er hüpft total verborsten aus seiner Pfanne, kugelt auf dem Boden herum und der leckere Sauerrahmteig sammelt sämtlichen Schmutz am Boden auf, wodurch er mehr als nur ungenießbar wird. Nicht einmal mehr gut genug für eine Mikrowelle, sondern reif für den Kompost! Tjaha. Wütende Menschen sind unachtsam, blind in ihrem Zorn und riechen nach Spargel um nicht zu sagen, dass sie anderen weh tun. Nicht selten, dass sich darunter Menschen befinden, die ihren Zorn eigentlich gar nicht verdient haben...

»AARGGHHH! ... AUUAAAA!!! … BSSSST DU VERRÜCKT?!! .... ARRRRR~!!!«

Quitschige Schreie hallen durch die Flure und ziehen die Aufmerksamkeit der näheren Mitarbeiter auf sich. Ihre Blicke, von bitzelnder Neugierde und gemüseartiger Abscheu vermischt, fokussieren sich auf eine einzelne verschlossene Tür hinter sich, wer weiß was abspielt! Seit einer Viertelstunde geht das schon so und manche sind schon dazu geneigt, einem der Offiziellen Bescheid zu geben, der dann der Polizei Bescheid geben würde, damit sie herkommen und den Menschen in dieser Kabine Bescheid geben, dass die Anderen sich durch die Lautstärke zu einem Bröselchen gestört fühlen.

»MÖÖÖRRP!! Hör endlich auf da rumzudrücken oder~! AHHHHH!!! DAS TUT WEH VERDAMMMMMMMMWAHHHH!!!«

Wie durch ein Zufall wechselt die Kameraperspektive und schaltet um auf eine versteckte kleine Cam im Innenraum des Zimmers. Versteckt in einem kleinen Obstkorb, denn das Office und die Fans wollen frische Äpfel sehen. Auf der Couch liegt die Person aus der jener quälende Geschrei entspringt. Ihr angestrengter Kopf inzwischen so rot wie eine Tomate und das Gesicht krampfhaft zusammengezogen während Veronica sich an ihrem Bauch zu schaffen machte. Faith’s weißes Tank Top ist etwas nach oben aufgerollt und gibt freien Einblick auf die angedeuteten Wellen ihrer eleganten Rippen und dem makellosen Bauch der mit einem hässlichen bläulich roten Erguss gezeichnet ist. Die Folgen der vergangenen Show waren schwerwiegender als gedacht. Lacey hatte die bewusstlose Faith in ihre Kabine gebracht, eine warme Kompresse auf ihren Bauch gelegt und sie dann ruhen lassen. Das blonde Gummibärchen hat keine Ahnung was passiert war und wurde rabiat von Veronicas unvorsichtiger Pflege aus der Regeneration gerissen.

»Er hat dich ganz schön böse erwischt...«, spricht Veronica und betupft den feinen Bauch ihres kleinen Crumpets mit einem feuchten, weißen Handtuch. »Vielleicht sollte sich das mal ein Doktor ansehen.«

»Ja vielleicht. Aber ich bin stark! Und das war nich Greed... Ich... hab nur was schlechtes gegessen. Ich bin nämlich nich so ein Weichei wie manche, AUAAAAAA!!!«, kreischt Faith auf ein neues als Veronica unvorsichtiger wurde und fester drückte als beabsichtigt. Reaktionsartig setzt sich ihr Körper auf, wird aber bestimmend von der schwarzhaarigen Burlesktänzerin zurückgedrückt.

»Überdramatisiere doch nicht so«
»Das tut aber verdammt nochmal weh!«
»Wenn du heiratest wird alles wieder gut!«
»Haha! Ja, weil es bis dahin Roboter gibt die meinen Körper durch Genmanipulation in einen Schwan verwandeln!«

Eingeschnappt blickt Faith zur Seite und verschränkt die Arme. Eine Tätigkeit die mit einem stechenden Ziehen aus der Magengegend bestraft wird. Statt erneut so theatralisch zu schreien, wie eine schlecht gecastete Schauspielerin in einem SAW Film, oder einem Muffin der gerade im Ofen verbrennt, zischt das Sugar Crumpet nur noch verbissen. Vorsichtig löst sie ihre Arme voneinander und seufzt aus.

»Diese Lacey… ich mag ihre Art nicht. Irgendetwas ist unheimlich an ihr«, murmelt Veronica und tastet sich somit vorsichtig in die Gedanken ihrer Freundin an. In ihren Augen war Faiths Eingriff blanker Unsinn. Zwar ist das nicht sonderlich verwunderlich für die sonstigen Tätigkeiten des Sugar Crumpets, aber dies brachte weder Spaß noch Zufriedenheit. Oder?

»Du kennst sie nicht, Nica. Ich tue es auch nicht, aber ich will ihr helfen. Hast du sie mal Lächeln sehn? Ich schon, und es ist bezaubernd. Es ist frech, aber erfrischend. Irgendwann will ich sie lachen hören. Und dieser Greed scheint ihr nicht gut zu tun.«

Mit einer Hand gegen den Bauch gedrückt um den Schmerzen entgegenzuwirken setzt sich Faith zischend auf und setzt sich, soweit es ihr möglich ist, ordentlich auf die Couch und klappt vorsichtig das Top herunter. Veronica’s schwarze Augenbrauen verschieben sich skeptisch. Ihre Lippen pressen sich zusammen als würde sie einen Protest einlegen wollen. Aber sie kennt Faith. Wenn sie sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, folgt sie diesem Weg bis sie etwas entdeckt das sie mehr verzaubert. Bleibt zu hoffen, dass das sehr bald der Fall ist.

»Du musst mich nicht verstehen, Nica. Aber ich denke, dass es richtig ist. Für Suicide bin ich ein heller Stern in seiner dunklen Welt. Ein Punkt an dem er sich orientieren kann, dem er zuwinken kann und der ihm auch zurückwinkt. Das will ich auch für Lacey sein. Hoffnung, Nica. Das Gewissen, dass sie nicht alleine sind und dass jemand immer für sie da ist wenn etwas ist. So wie du für mich, selbst wenn du mir manchmal auf den Keks gehst. Aber so ist das eben, nicht wahr? Und ich bin dir dankbar dafür.«

Ihr Lächeln wirkt hart erkämpft, denn ein Schmunzeln weckte die immer wieder einschlafenden Schmerzen wenn sie sich nicht bewegt. Dennoch schafft sie es Nica’s Nase zu tuten und akzeptiert die Schmerzen für diese Spaßschenkende Geste. Dafür wird sie mit knappen Nicken der Schwarzhaarigen belohnt.

»Ich weiß… aber pass trotzdem auf dich auf, ja? Das Ganze ist mir nicht Geheuer.«
»Nichts zwingt eine Captain Maggot auf die Knie!«
»Nichts?«
»Rein gar nichts!«
»Sicher?«
»So sicher wie das Ypsilon im Pony!«

Veronica grinst und kann einfach nicht anders als Faith in den Bauch zu pieken. Krampfhaft und ächzend sackt die soeben aufstehende Faith wieder zurück auf die Couch und wirft ihrer Gegenüber einen grimmigen Blick zu. Sie wollte gerade aufstehen und etwas zu trinken holen, aber die Reinlichkeit von Nicas Getränk scheint immer mehr gefährdet.

»Lass das, sonst beisse ich dir in die Nase!«

Nicht zum ersten Mal würde das geschehen also versteckt Veronica ihr Schmunzeln hinter einer Barrikade ihrer Hand.

*badabäng!*

Grummelnd nickt Faith ihrer Freundin zu und rutscht derweil an das Kopfende der Couch ehe sie vorsichtig aufsteht und stets darauf bedacht ist, ausserhalb der Reichweite dieses frechen Biests zu sein. Schließlich verlässt Faith die Kabine und findet sich auf den endlosen Korridoren wieder wo ihr einige neugierige Blicke zugeworfen werden. Skeptisch drückt Faith ihre Augen zusammen und schaut über die Schulter zur Tür hinter sich. War da irgendein Monster oder so? Vielleicht hätte sie sich eine Jacke anziehen sollen, es ist kalt.

»Was denn?«, fragt sie mit leicht vorwurfsvollem Ton in ihren Worten und zuckt mit den Schultern. Argh, böser Fehler!

Die nächsten Schritte lenken sie durch die beobachtenden Augen der Meute, wie ein Keks der von einer Reihe Gummibärchen belächelt wird. Ihre Blicke lenken sich fast ununterbrochen von links nach rechts, starrte zurück in die Gesichter der Leute von denen sie sogar einen Großteil erkannte. Sie ist beliebt bei den Mitarbeitern, daher ist es wohl mehr Mitleid mit dem sie stillschweigend überschüttet wurde. Ein ungewohntes Gefühl.

Nach wenigen Minuten durch die Gänge und die Meute längst hinter sich gelassen gelangt Faith an einen Mülleimer. Tja, eine merkwürdige Haltestelle, nicht wahr? Und genau dieser Gedanke kommt der Straßenköterblonden ebenfalls als sie verwirrt auf den Eimer hinunterblickt. Irgendwas ist anders... irgendwas war hier mal, sonst wäre sie doch nicht hier her gekommen. Dann erinnert sich Faith an das gesuchte Objekt, dem Gestell für alternativen Flüssigkeitenverkauf

»Hey! Wer von euch hat den Getränkeautomaten geklaut!? Wer war es?!«, ihr Blick wandert durch die Gegend und weilt kurzzeitig auf jeden der an ihr vorbeiläuft.

*free4all*
*korrektur folgt nachher*

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Faith Lehaine am 24.11.2010 22:05.

24.11.2010 22:03 Faith Lehaine ist offline Email an Faith Lehaine senden Homepage von Faith Lehaine Beiträge von Faith Lehaine suchen Nehmen Sie Faith Lehaine in Ihre Freundesliste auf Füge Faith Lehaine in deine Contact-Liste ein
Jimmy Jacobs
Gast


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Es hätte ein so einfacher Tag werden können. Bequem und ohne weiteren Stress, seinen ersten Tag hier zu verbringen. Es war die Vorstellung schlecht hin für ihn. Nach damaligen Termienstress und Auftritten die endlos erschienen. Es hätte einfach so perfekt sein können. So wäre er doch einfach nicht diesen verdammten Gang entlang gegangen. Weniger war es der Gang, der daran Schuld ist, eher das was er hier zu Gesicht bekommt.

"Wo zur Hölle bin ich hier gelandet?" So in etwa dürfte man den Gesichtsausdruck des Mannes beschreiben können, der sich das ganze Theater, wenn auch mit einem leichten grinsen auf den Lippen, mit ansieht. Wer bitte rechnet auch damit. Knapp 10 Minuten, befindet man sich in den Räumen dieses Gebäudes und trifft so etwas. Lachen oder weinen, welchen Zustand sollte das darsein dieser.. Frau? hervor rufen? Scharf überlegend, mit der einen Hand kratzend am Hinterkopf - was sollte er machen, oder.. sollte er überhaupt etwas machen? Auch ein Michael McGillicutty, kann sich diesen Mitleidsvollen und verwirrten Blick, nicht verkneifen. Außerdem, weshalb sollte er Mitleid haben? Ergibt nicht so wirklich sinn für ihn.

Die gute war also auf der Suche nach einem Getränkeautomaten, verweilt aber schockiert vor einem Mülleimer. Er verstand das Szenario zwar kaum, wobei, eigentlich ja garnicht. Spielte aber keine Rolle, aktuell zumindest. Wenn man so recht überlegt, will er es überhaupt wissen? Wohl kaum. Zuvor an der Wand angelehnt, ja sogar etwas entspannt, trat er nun Schritt für Schritt an die Dame.. heran. Etwas in acht gehalten, so traut er einer Person wie ihr alles zu. Aus dem Rücksack gezückt, eine Wasserflasche.. McGillicutty wird sich doch nicht etwa ein Herz nehmen und ihr helfen? Eher nicht. Wieso auch. Sein Augenmerk lag auf dem Mülleimer. Den blauen Verschluss abgeschraubt, nahm er einen, ja.. testenden Schluck von dem Wasser. Schien nicht ganz das zu sein, was er sich vorstellte. Michael kippt die hälfte der Flasche, mit wechselndem Blick zur Dame daneben und zum Eimer, in die Tonne. Nochmals kurz getestet, schüttet er auch den Rest in den Behälter. Gerade als er gehen wollte, macht er halt. Er weiß wie er ihr helfen kann, zwar kein Wasser, aber vielleicht das nötige kleingeld dafür. Denn davon scheint sie nicht gerade bereichert zu sein. Erbarmend stellt er die Flasche neben die blondine auf den Boden. Nickend und mit Händen an den Hüften vor ihr positioniert, schien er stolz, auf seine gute Tat. Ja, auch das muss ein Michael McGillicutty mal verbringen.

" Pfand, nicht viel, für dich reicht es aber vollkommen. "

Seine Mission erfolgreich ausgeführt, wird sich der Rucksack wieder um die Schulter geworfen. Ein kurzer skeptischer Blick zurück an Faith und Michael zieht von dannen. Nach einigen Schritten aber ... "Sie wird doch wohl nicht? Niemals.." Ein weiterer Blick zurück, nein sie macht es nicht. Was ihm gerade so durch die Gedanken schweift, würde sie soweit gehen und versuchen das Wasser, aus dem Eimer zu fischen? Bei dem ganzen Anblick der sich ihm hier bot, ist die Vorstellung daran, nicht gerade unreal, nein, ihn würde es wohl nicht einmal mehr wundern. Nur was sollte er machen um sie davon ab zu halten? Wie würde es aussehen, wenn er den Müll der Promotion raus trägt, nur damit sie kein Wasser bekommt? Eher nicht. Es wäre nichteinmal im ansatz seine Art. Zwar gefällt ihm der Gedanke, sie vom trinken ab zu halten, jedoch den Müll dafür raus tragen und das in einem, mehr oder weniger öffentlichen Gebäude? Neein. Viel mehr beschäftigte ihn der Gedanke, wieso er sie vom trinken abhalten will. Für ihn hat das keinen Wert, Michael würde das ganze hier nichts bringen. Vielleicht ist es aber auch einfach nur die Freude daran, die vermeindliche Frau leiden zu sehen.

Ein wenig Bedenkzeit gönnt er sich. "Wieso verschwindet sie nicht einfach?" Das sie weiter am Mülleimer ihren Platz besetzt, verstärkt seine vermtung, sie könnte das Wasser aus dem Eimer holen. Auch wenn er sich sicher ist, das das jetzt keine gute Idee ist, kehrt er zur blondine zurück. Die Hände in die Taschen geschoben, stupst er den Eimer mit dem Fuß an. Das Wasser ist noch drinnen, der Dreck aber auch. Ein leises "mhh" entweicht dem 3rd Generation Superstar. Tief holt er luft, schüttelt den Kopf und fasst dann doch einige Worte für die Frau. Dem ganzen will und muss er einfach auf den Grund gehen. Wie stellt man das einfacher an, als sie zu fragen. Immerhin kann ihm ihre Reaktion piep egal sein. Eben so wie es nunmal auch ist.

" Sag mal.. "

Was macht er hier eigentlich? Das ist nicht er. Das ist nicht Michael McGillicutty. Wieso gibt er sich, der Sohn des Mr.Perfect, mit etwas wie ihr ab, die verzweifelt nach Wasser sucht. Wie ein Tier das auf der Straße lebt. Sicher, er schätzt sie derartig ein, ein leben auf der Straße, würde zumindest auf ihren ersten Eindruck deuten. Mit der Hand winkt McGillicutty ab. Für ihn war das schon zu viel des, ok guten kann man es nicht umbedingt nennen. Wie er es aber schon bald bemerken wird, war es ein Fehler. Der Fehler zu ihr zu gehen und überhaupt in ihrer Gegenwart zu verweilen.

Nungut, weniger sollen ihn die bisherigen Geschehnisse interessieren, viel mehr was noch kommt. Sicher war, es kommt noch einiges. McGillicutty beschäftigte sich weitgehend noch mit der Frage, wagt sie es oder nicht? Das ganze hier spielte sich für ihn wie ein "Willkommens scherz" ab, wie man es vielleicht mit jedem neuling hier macht. Der Sohn Curt Hennig's fängt an es gelassen zu nehmen. Mit ihrer Aktion wird er unterhalten, sein Tag wird ihm erleichtert UND er wird auch noch unterhalten. Das auch noch auf die Kosten anderer, was besseres kann es doch garnicht mehr geben. Wenn das hier der Normalfall ist und solche Sachen zum Alltag der Promotion gehören, wird das sicher eine lustige, wenn auch kaputte Zeit werden.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jimmy Jacobs am 05.12.2010 16:00.

05.12.2010 15:54
Faith Lehaine Faith Lehaine ist weiblich
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Faith hatte den fremden Mann zuerst lediglich im Augenwinkel wahrgenommen. Da sie ihn nicht kannte, fixierte sie ihre nussbraunen Augen sofort auf den Fremden und begann mit seiner Tasche zu liebäugeln. Ein neuer Zupfkuchen hatte also seinen Weg in dieses Lebkuchenlabyrinth gefunden. Und der Kerl hatte sogar so ein ähnliches quadratisches Mondköpfchen wie sie! Oha! Aber das bemerkte der süße Zucker in ihren Rehäuglein nicht. Zu sehr überlegte ihr Wattekopf was man wohl in dieser Tasche finden könnte. Stiefel vielleicht? Oder einen Putzlumpen? Eine Kochschürze? Vielleicht sogar Süßigkeiten?! Ohhh Süßigkeitennnnnn!

Hibbelnd reagierte sie auf die ersten Bewegungen des Mannes. Sie spürte zwar, dass er sie anstarrte, aber das taten irgendwie alle und benötigte daher kaum weitere Aufmerksamkeit. Aufgeregt beobachtete sie seine Hand wie sie eine Wasserflasche herausholte um davon etwas in den Mund zu schütten. Der Rest landete in der Tonne, danach drehte der Mann sich weg. Für einen Augenblick sah sie ihm nach, dann war er nichtmehr wichtig. Immerhin konnte man ihn weder essen noch trinken. Also glubschte Faith in den Mülleimer hinein und sah darin Bananenschalen herumschwimmen und benutzte Kaffeefilter, feuchtes Papier das auseinander pröckelte und irgendwelchen anderen Krims Krams. Für manche vielleicht nur eine stinkende Tonne mit Abfall. Aber irgendwie erinnerte es Faith an ein Aquarium mit lauter lustigen kleinen Fischen drin.

»Wuah, da is Nemo! Ich hab ihn gefunden!«, fiepte sie und deutete auf eine abgerissene Mandarinenschale die unter einer Packung Zigaretten an der Oberfläche schwamm.

Kurzerhand hebt sie die Schale aus dem Eimer und mustert ihn von beiden Seiten. Jeder hätte bemerkt, dass es kein Fisch ist. Vielleicht etwas abgeriebene Hornhaut eines alten Samoaners, aber kein Fisch! Faith war keine Ärztin, aber auch sie merkte, dass der Fisch tot war. Aber vielleicht könnte man ihn wieder zum Leben erwecken. Nur wie? Hm... vielleicht indem man walisch mit ihm spricht?

»Hallouuhhh Fischliiii? Löööbst duuuhhh nooooch?«

Natürlich ahmte Faith die grotesk verworrenen, diffizil und rigoros verzerrten kognitive Dissonanz des Schreibers nach. Welch Überraschung, ole ole. Alte Nachmacherin!

Nachdem sie merkte, dass der Fisch unwiederbelebbar war warf sie ihn zurück ins blauplastische *Meer* und als sie ihren Blick wieder nach vorne drückt, lunzt sie auf eine durchsichtige Plastikflasche. Natürlich ist sie leer, denn irgendein Lebensmittelverschwender mit zuviel Geld hat es bis zur Hälfte ausgeschüttet. Es dauert einen kurzen Augenblick bis sie merkt, dass sich mindestens zwei Finger um die Flasche biegen. Dem Arm folgend starrt das Sugar Crumpet in das Gesicht des Fremden Stiefellumpenkochschürzenmannes. Hey, das wäre doch ein cooler Name für eines ihrer Toy Maggots! Nur das passende Plüschtier fehlt noch. Hm, sie müsste mal wieder auf einen Weihnachtsmarkt gehen. Obwohl dort gerüchtenzufolge irgendwelche Vampire seit jüngster Zeit dort ihr Unwesen treiben.

Die Pfandflasche ist also eine Art Geschenk. Wortlos reisst sich Faith keck diese unter den Nagel und beugt sich leicht vor um nach Wasser zu schaufeln. Nicht für sich natürlich... Nica würde es bekommen, muaha! Aber als sie sich so nach vorne bückt, tritt es wieder ein. Diese Schmerzen der angeknacksten Rippen und verschobenen Innereien ihres Bauchs, der trotz exzessiven Süßigkeitenverzehrs so makellos scheint wie der eines Topmodels. Ächzend klemmt sie die Finger auf die millimeterdicke Kante des Eimers und buchsiert sich stöhnend wieder in die Senkrechte. Ihr Rücken wird gestreckt als hätte sie stundenlang gekrümmt an einem Schreibtisch gesessen, um einen ihrer unzähligen verrückten Geschichten zu Blatte zu tragen. Erleichert seufzt sie aus. Als sie erkennt, dass sie durch das Aufrichten ausversehen ihre geschenkte Flasche geleert hat, bläst sie ihre Wangen zu gefüllten Eichhörnchenbäckchen auf und grübelt. Dann müsste sie wohl doch zur Cafeteria gehen und die sadistische Nica würde doch noch etwas ordentliches zu trinken bekommen, obwohl sie Faith die ganzen Stunden zuvor durch die Hölle gejagt hat! Das geht gar nicht. Ein Ersatzplan muss her. Aber ehe der kommt, dringen zwei Worte in ihr Ohr. Sag mal... sprach der Mann zu ihrer Rechten. Präventiv reagiert das Sugar Crumpet mit ihren Hamsterbäckchen

»"Mal"!«, sagt sie triezig wodurch sich ihre Wangen lockern nur um sich mit einem amüsierten Schmunzeln in die Breite zu ziehen. »Danke für die Flasche. Gefüllt wäre sie mir persönlich lieber. Aber für Nica reichts.«

In ihrem Wort klang ein wenig Gift mit. Den schwach pulsierenden Hohn eines bitteren Spargels in seinen anfänglichen Worten hatte sie nicht überhört. Und wenn sie eins nicht leiden kann, dann ist es Spargel! Oder Rotkohl! Oder alles in dem das Wort Kohl eben vorkommt! Karotten sind okay, oder Kartoffeln. Auch über Mais und Zuchini lässt sich reden. Aber Spargel?! NEVER!

»Bist du der neue Hausmeister?« Ihre Stimme kam klar und frei von irgendwelchem tiefsitzenden Gedanken hervor, demzufolge klang der süßliche Gesang der Gummibären in ihren Worten. »Hier stand mal ein Automat. Wo isn der hin? Weißt du das?«

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06.12.2010 01:29 Faith Lehaine ist offline Email an Faith Lehaine senden Homepage von Faith Lehaine Beiträge von Faith Lehaine suchen Nehmen Sie Faith Lehaine in Ihre Freundesliste auf Füge Faith Lehaine in deine Contact-Liste ein
Jimmy Jacobs
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Das Spektakel zu beobachten, schien nach der Unterhaltung schlecht hin zu wirken. Ist man aber mittendrinn im geschehen, wirkte es zumindest auf den jungen Hennig, nervig. Fasziniert, schockiert und lächelnd, so ließ er sich von der etwas angeschlagen wirkenden Blondine unterhalten. Diese Aktion. Wieso wühlte sie im Müll, wie ein streunender Hund der vergeblich nach ein paar happen Nahrung sucht? Sie schien allerdings garnicht so sehr auf Nahrung aus. Viel mehr war es der Fakt, das sie Müll, für Tiere hielt. Für McGillicutty war eine Sache jedoch ganz klar. Er würde sie nie verstehen und das würde er wohl auch nicht mehr wollen.

" Warum ich, warum ich. "

Nuschelt der 3rd Generation Superstar vor sich hin. Ihm ist klar, aus der Situation kommt er nicht so einfach heraus. Sie wirkt geschwächt ja, doch von Mitleid sicher keine Spur. Nachdenklich wirkt er, dies deutet sein ständiges auf und ab fahren seiner Hand, auf seinem frisch gestutzten 3 Tage Bart. Sein Aufenthalt würde also länger dauern. Ohne weiter auf die Dame ein zu gehen, macht er es sich gemütlich, ganz wie zu hause. Es bietet sich auch ein Stühl, auf der gegenüberliegenden Seite des Mülleimers an. Hier kann er das ganze beobachten, staunen und lernen. Erneut werden die Arme verschrenkt und tief luft geholt. Wenn er schon hier bleibt, dann will er auch weiter unterhalten werden.

" Nun gut. Eigentlich ist es nicht meine Art und auch nicht meine Sache. Nur.. warum und was? "

Warum? Warum zog sie diese Nummer ab. Diese ganze Szene, im Müll zu wühlen, in einer Wahnvorstellung zu leben, eine alte Mandarinenschale seie ein Fish namens Nemo. Was? Was ist sie? Unbeeindruckt hält sein Blick an der verstört wirkenden Frau fest. Wieso ist eigentlich er der einzige der hier stehen geblieben ist. Alle anderen führen ihren standartmäßigen Alltag fort, nur seiner wird gestört. Michael dachte nach, hatte er hier bereits etwas falsch gemacht und jemand will ihn bestrafen? Wenn ja, was hat er falsch gemacht? Jeder andere Mitarbeiter hier, könnte genau so viel Dreck am stecken haben wie er. Dazu hat er nichteinmal das Aussehen eines Mannes, der einem Übeltäter gleich sehe. Was hat er nur angestellt, um an seinem aller ersten Tag, einem nahezu jungfräuchlichen Tag, derartig gestraft wird? Erfahren wird er es wohl nie, dies scheint ihm auch bewusst zu sein.

Was ihm da noch durch den Gedanken schweift. Ihre Reaktion, viel mehr ihre Handlung als sie sich nach vorne beugte. Gesundheitlich schien sie nicht gerade unter den Top Athleten zu stehen, psychisch kam sie sowieso nicht in Frage. Dies ist für ihn aber ein anderes Thema. Soll er helfen? Eigentlich ja, oder zumindest sollte er einen Versuch starten. Jedoch ist das für ihn nicht möglich. Im ersten Punkt, steht ihm hier sein Stolz im wege, der es nicht zu lässt, sich mit Personen ihres gleichen zu beschäftigen. Zum anderen, ist es sie, die ihm die Ruhe genommen hat. Etwas, womit er nicht gerade großzügig bereichtert ist.

" Hausmeister? Wohl kaum meine liebste. Eine Vorstellung meinerseits ist hier nicht nötig, dafür werden wir uns nicht lange genug sehen. Du wirkst allerdings alles andere als in ordnung, psychisch und gesundheitlich. Schon einmal etwas von Ärzten gehört? Würde dir gut tun. Aber was sage ich groß, ich bin auch nur der Hausmeister. "

In einem Punkt hatte er schon recht. Gesundheitlich wirkte sie arg angeschlagen. Konnte ihm egal sein, wären da nicht schon wieder diese sinnlosen Gedanken, mit denen er sich nur weiter ins verderben reitet. Was wenn sie hier plötzlich zusammen klappt. Helfen werde er sicherlich nicht. Schlecht kann er sie aber auch vor sich hin kränkeln und halb sterbend liegen lassen. Michael denkt zu weit, dieses Szenario versucht er weiter zu verdrängen. Viel mehr reagiert er gespannt, auf ihre nächsten Aktionen, sie schien einiges in ihrer Trickkiste zu haben. Irgendwie beschäftigte sie ihn, wenn auch eher negativ wirkend. Was wenn sie das alles hier nur spielt, um McGillicutty eins aus zu wischen?

" Wer ist eigentlich dieses Nica? "

Gewollt dieses, so weiß er nicht, was und um wen es sich hier handelt. Eine ihrem Hirn entsprungene fiktive Person? Ein Tier? Eine Mandarinenschale? Was auch immer.

*Ich entschuldige schonmal die teils kranke Rechtschreibung ;P*

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jimmy Jacobs am 06.12.2010 02:33.

06.12.2010 02:29
Faith Lehaine Faith Lehaine ist weiblich
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Dabei seit: 21.03.2010
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Mit neugierig gehobenen Augenbrauen beobachtete sie den Mann als sich auf ein Neues entfernte um sich auf einen entfernten Stuhl zu setzen. Ganz dressiert wie ein Hündchen das fein auf sein Leckerli wartete setzte er sich nieder. Oder wie ein gaukelnder Zuschauer der sich zu fein war für seine Unterhaltung zu zahlen. Diese Art von Leuten kennt die kleine Zirkusartistin zu genüge, nur waren es oftmals Jünglinge die durch die Absperrung schlüpften um sich unter der Tribüne gemütlich zu machen. Manchmal ist dann zufällig ein Tier befreit worden das sie dann dort weggejagt hat. Natürlich nicht wirklich *gejagt*. Es war mehr ein begrüßendes Krabbeln und die Sehnsucht nach Streicheleinheiten die zwischen zehn bis zwanzig Bisamratten auf einen zurennen ließen. Aber davon wussten die gemeinen Zuschauern natürlich nichts, was dem verärgerten Personal selbstverständlich umso mehr Freude bereitet hatte.

In abwartender Haltung, spricht verschränkten Armen und blubbernden Lippen, wartete Faith auf die Antwort ihrer Frage die er noch immer nicht beantwortet hatte. Und auch diesmal soll ihre Neugier unerfüllt bleiben was die kleine Blondine ein wenig verärgerte. Ihre Lippe schürzte sich und kurz darauf schlug sie sich die Pfandflasche gegen die Stirn um sie langsam über ihr Gesicht bis zum Kinn schleifen zu lassen. Mit jedem Aufschlag gibt es so ein lustiges plumpes *Dümm* Geräusch das sie so unterhaltsam fand, dass sie wieder auflächeln musste wie ein Honigkuchenpferd während der Verzierung mit Zuckerguss und bunten Kügelchen.


Kurzerhand wird die Flasche unter die Achsel geklemmt während Faith sich mit vorsichtigen Schritten dem Fremden nähert. Behutsam setzt sie einen Fuß vor den nächsten. Dabei wirkt ihre Haltung etwas steif, denn jede Beugung wird mit einem leichen bis starken Ziehen in ihrem Magen bestraft.

»Sooo, du willst also wissen wer Nica is? Hm hm hm! Höchst interessant...!«, murmelt sie in normaler Lautstärke vor sich hin und faltet in höchster Montgomery Burns Manier ihre Hände und tippt die Fingerspitzen verschwörerisch aneinander. Dazu werden die Augen gespitzt und die Lippen zu kleinen Schlitzen zusammengepresst während ihre Kastanienaugen nachdenklich von links nach rechts wandern.

»Du bist nich der Hausmeister...«, stellt sie mit oberschlauem Fingerzeig fest und schnallzt selbstgefällig mit der Zunge. »Der Hausmeister kennt Nica. Er hat ihr die Besenkammer gezeigt. Seitdem findet er seinen Stock nichmehr, der arme entschlumpfte Oberschlumpf...«

Als würde er nichtmehr unter den Lebenden weilen schüttelt Faith langsam den Kopf und kratzt sich nachdenklich am Kinn. Wenn er Nica nicht kennt, muss er neu sein. Bisher hat sie hier mehr Kopfkissen zu sehen bekommen als ein Hotelplätzchen, um nicht zu sagen, dass sie ein regelrechter Flutschfinger ist. Dabei automatisch die Dinge auf Faith umzumünzen wäre ein fataler Fehler. Sie ist einfach nur übermäßig freundlich und vielleicht ein wenig hüppdi düppdi. Den Fremden weiter über Nica aufzuklären ist nicht nötig. Immerhin hat er nicht vor länger hier zu bleiben, also gibt es lediglich eine Reihe von Kurzfassungen für ihn. Das Letzte was in Faiths Interesse liegt ist, jemandem im Weg zu stehen. Ausser natürlich, er hat ein Tablett voller Süßigkeiten dabei, bedeckt das Buffett oder tut regelmäßig dumme Dinge. Nicht auf tollpatschige Art wie es Faith so gerne vormacht, sondern wirklich dumme Dinge.

»Ich war vor einer Woche mal beim Arzt. Er meinte, dass man sich gegen die Grippe impfen sollte. Is immerhin recht kalt da draussen. Dieser ständige Wechsel vom Warmen ins Kalte zu rennen, und umgekehrt, is nicht gut für das Immunsystem. Vorallem als Starlet oder Wrestler. Immerhin werden wir hier pro Auftritt bezahlt. Da habt ihrs besser, mit festem Lohn und einer genössigen Versicherung. Habts euch auch verdient. Man sieht euch zwar nur rumlaufen, aber zu Unfällen oder technischen Fehlern kommt es echt selten. Meine Bewunderung«, lächelt das kleine Crumpet, welche inzwischen wieder zu den verschränkten Armen übergegangen ist.

Zwar wirkt es wie eine arrogante Haltung, doch in ihren Worten und dem Blick ist nichts dergleichen zu erkennen. Es war ein sachlicher Dialog über alltägliche Dinge ohne etwas zu beschönigen oder herunterzuspielen. Faith gehört zu den raren Persönlichkeiten die sich nicht über andere stellen, sich etwas auf ihre Erfolge einbilden oder auf den Schwächen anderer herumreitet um sich gut zu fühlen. Nö nö, sowas machen nur Piepmätze die sofort in den Süden fliegen wenn es kälter wird. Noch einmal mustert sie den Mann, diesmal mit einem leicht schiefen Blick. Für einen simplen Mitarbeiter wirkt er einen Tick zu jung. Oder er gehört zum Schreiberteam. Könnte natürlich auch jemand aus dem Office sein. Ein Sekretär der gerade neuen Kaffee geholt hat oder so

»Hm, du magst mir nich sagen wer du bist, ne? Magst mir dann wenigstens sagen wie du heisst? Sonst weiß ich gar nich wem ich diese tolle Flasche zu verdanken hab«, da ist der leichte Zynismus und das freche Grinsen wieder als sie die Flasche unter den Achseln hervorzieht und ihm demonstrativ präsentiert. Der kommende Streich an Nica soll schließlich nicht nur auf Faiths Konto gehen. Etwas Ehre würde ihm gebühren. Natürlich im stillen Schweigen. Die zerzauste Blondine hatte nicht vor, ihn einem bösartigen Sukkubbus zu überlassen

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06.12.2010 03:28 Faith Lehaine ist offline Email an Faith Lehaine senden Homepage von Faith Lehaine Beiträge von Faith Lehaine suchen Nehmen Sie Faith Lehaine in Ihre Freundesliste auf Füge Faith Lehaine in deine Contact-Liste ein
 
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