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Abyss
The Monster




Dabei seit: 11.07.2009
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Ein Gespenst geht um... Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Einst stand in einer weiten Ebene des Hügellands des El Compos Exercitium ein prachtvoller Steinkreis aus wunderschönen Menhiren und Findlingen. Der Cromlech hatte viele Jahrhunderte Wind und Wetter getrotzt, es schien so als könnte ihm nichts anhaben. Doch vor wenigen Minuten begannen die Steine damit auseianderzubröckeln, zu zerbrechen und zu Boden zu fallen. Heute ist von dem Bauwerk nicht mehr als eine hässliche Ruine übrig. Seit dem Beginn des Zusammenbruchs ranken sich zahlreiche, von dem Aberglaube der Dorfbevölkerung geschwängerte Gerüchte um den Cromlech. Die Rede von rituellen Tier- und Menschenopfern und Vergewaltigungen von entführten Frauen, die die alten Geister erzürnt haben, und von altertümlichen Flüchen, mit denen Hexen den Steinkreis belegt haben. Beweise gibt es für diese Behauptungen natürlich nicht und nach rationalen Gesichtspunkten, ist der Wahrheitsgehalt wohl als sehr gering einzustufen, doch trotzdem hat sich seit Wochen keine Menschenseele mehr in die Nähe des Cromlechs gewagt. Zu groß war die von den Gerüchten erzeugte Angst.

Doch ein Mensch ließ sich von den Gerüchten nicht abschrecken, sondern erst zu dm Steinkreis hinlocken. Mit wuchtigen Schritten marschiert der Ultimate Paingiver Abyss durch das dichte Gras. Seine dunkelbraune, extra für ihn angefertigte Lederrüstung, die an den exponierten Stellen mit Schuppenpanzern verstärkt ist, trägt er so als würde sie nichts wiegen und seine gewaltige Kraft erlaubt es ihm stundenlang die schwere Rüstung und dabei auch noch geschickt und zerstörerisch sein Bastardschwert. Die 75 Zentimeter lange Klinge des Anderthalbhänders steckt in einer mit Metall verstärkten Scheide aus dunklem Leder. Die Scheide trägt das Monster an der linken Seite seiner Hüfte, um den 20 Zentimeter langen Griff blitzschnell umfassen und die tödliche Waffe schneller kampfbereit in den Händen zu halten, als würde er sein Schwert auf dem Rücken tragen.

Abyss spürt die mysteriöse Aura des vor lange Zeit gebauten Steinkreieses und versucht sie zu absorbieren, um sie für seine Zwecke zu nutzen. Dabei fährt sein Blick fast beiläufig über die zahlreichen, grasbewachsenen Hügel, deren Höhe über dem Meeresspiegel im kleinen, dreistelligen Bereich liegt. Langsam blickt der Koloss nun nach oben und sieht, dass die Sonne tief am Horizont steht. Schon bald wird sie im Abendrot aufglühen und dann vom Schleier der Nacht verhüllt werden.

Der Weg durch ein ständiges Auf und Ab führt das maskentragende Ungeheuer zu dem höchsten Hügel auf dem die Trümmer des Steinkreises liegen. Die grundsätzliche Anordnung des Cromlech ist noch zu erkennen, doch alle Nuancen sind zerbrochen. Interessiert mustert Abyss die Gesteinsbrocken und versucht sich im Kopf auszumalen, wie der Steinkreis vor dem Zusammenbruch aussah.

Danach sucht Abyss angestrengt die Umgebung ab, eigentlich muss er von seinem Standpunkt aus alles überblicken können. Doch der Recusitari weiß, dass manche Menschen in der Lage sind mit der Umgebung zu verschmelzen und unsichtbar zu werden. Diese Gabe wurde von dunklen Kriegern in der Wüste von Bakaresh erfunden und Schattenmimik genannt. Abyss ist sich sicher, dass Sexy Star, seine Trainigspartnerin, diese Gabe hat und dadurch im Besitz einer mächtigen Waffe ist. Seit jeher waren die Recusitari Meister der Geheimhaltung gewesen und die Shooting Diosa, beherrscht dies perfekt und übertrumpft in dieser Disziplin auch ihren Lehrmeister Abyss. Dieser wird im Kampf eine weitere Waffe, der Recusitari ins Schlachtfeld führen, die Geduld. Denn der Ultimate Paingiver weiß, dass es Starlet unglaublich schwer fallen wird ihn ernsthaft Schaden zu zufügen. Er hingegen braucht nur einen präzise platzierten Schlag um die Diosa niederzustrecken. Also muss er nur geduldig warten, bis Starlet einen kleinen Fehler macht und ihre Deckung so weit öffnet, dass Abyss diesen Fehler mit einem gewaltigen Schlag ausnutzen kann. Doch das ist nur die Theorie, die Praxis sieht oft ganz anders aus...

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27.05.2010 20:06 Abyss ist offline Email an Abyss senden Beiträge von Abyss suchen Nehmen Sie Abyss in Ihre Freundesliste auf
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Da stand der Hüne wie ein Wachposten auf seinem Turm, umgeben von einem abgestorbenen Steinkreis, dessen geborgene Geister nun kaum noch ein Flüstern im Wind waren. Was glaubte er dort zu finden, wenn hinter den fürchterlichen Gerüchten dieses Ortes kaum ein Grad von Wahrheit zu finden war? Womöglich eine alte Weisheit, getragen von gewöhnungsgetränkter Schätzung auf einen Tropfen Wahrheit, dass in jedem Märchen auch ein Funken Realität steckte. Fürwahr durfte dieser rituelle Platz ein ganzes Geschichtsbuch mit Ziffern und Zeichen füllen, aber ob sie zu etwas Nutze waren ist eine Frage, die man so einfach nicht beantworten konnte. Selbst Lady Violet zweifelte an diesem Ort als nützliche Energiequelle und Inspirationstank für größere Macht. Zu schwach ist das Echo der Leidenden an diesem Ort und zu laut die neusten Erinnerungen von fröhlichen Jünglingen die diese historische Stätte als Spielplatz missbrauchten.

Versteckt hinter einem Megalithen, zusammengekauert in ihrer unheilvoll schwarzen Tracht mit den giftgrünen Verzierungen und ihrem eingefahrenen Stab auf dem Schoß, lauschte Starlet den Störungen im schwachbrausenden Wind um die kaum merklichen Bewegungen ihres mächtigen Schützlings zu interpretieren. Eine bemerkenswerte Fähigkeit die eine gehörige Portion subtiler Konzentration erforderte, speziell wenn es nahezu windstill war wie an diesem Ort. Obwohl sich der Cromlech auf einem Hügel befindet, war es so, als ob der Wind ihm heute ausweichen würde und es der Diosa somit schwer machte, dieses antrainierte Talent in vollen Zügen einzusetzen. Zur innerkehrenden Stärkung ihres Gehörs, schloss Starlet ihre Augen um mit der natürlichen Umgebung des saftigen Grüns zu verschmelzen. Eins zu werden mit ihrer Müttern und Vätern die ihr so großzügig zu Füßen lagen.

So begann sie das sanftrauschende Areal intensiver wahrzunehmen. Der Wind, wie er über pfeifend durch die Grashalmen zieht. Der weiche Boden, wenn die Erde bei jeder neuen Gewichtsverlagerung des Paingivers knirschend aneinander reibt. Das brummige Atmen des Monsters und das scheppernde Aneinanderreiben seiner Rüstung, wenn er seinen Kopf in eine andere Richtung drehte. Manchmal, wenn sie dieser Fähigkeit in Anwesenheit ihres Mentors anwendete, glaubte sie sogar, das Flutschen seiner Augen zu hören wenn er sie bewegte, oder gar das Klappern seiner Lider. Heute allerdings nicht. Denn dadurch, dass sie sich hinter einem Megalithen versteckte, stand sie nicht im Strom des Windes und nahm somit nur eine gefilterte Überlieferung der Physik wahr.

Ihr Meister schien sich mit der inneren Ruhe anfreunden zu wollen. Sein Atem war ruhig und stabil, denn sein Kopf spähte nur sehr langsam über das Gelände. Zuviel hatte er bereits aus den Talenten seiner Schülerin gelernt und wurde dadurch immer vorsichtiger. Gezwungen sich ihrem Stil anzupassen und dadurch eingeschränkt in seinem Stil. Dadurch wurde er vom präventiven Angreifer zum hungernden Verteidiger dem nichts anderes übrig blieb als zu warten was passiert. Tücke, Schläue und Geheimhaltung - die Waffen der Recusitari. Instrumente mit denen Abyss vielleicht auch irgendwann eine Symphonie zu spielen lernt, wenn er die gewohnte Offenbarung seiner selbst einmal abgeben würde.

Noch immer in ihrer konzentrierten Bestandsaufnahme der Umgebung versunken, spähte sie nach weiteren Felsen die sie als Sichtschutz nutzen könnte und zählte dabei eher nebensächlich die Megalithen. Es waren 46 an der Zahl. Nachdenklich spekulierte Starlet nach einer Möglichkeit wie sie sich unbemerkt ihrem Meister nähern könnte. Er soll keine Chance haben sie zu entdecken, bevor sie es ihm nicht erlaubte! Sie musste ihn weiter ins Staunen versetzen, ihre Stärke und Überlegenheit beweisen, besonders nach dieser Niederlagenserie gegen die Championesse, welche es sich im Thronsaal der verstoßenen Königin gemütlich machte.

Jetzt schien die Chance gekommen zu sein. Abyss Bewegungen wiesen sie darauf hin, dass er sich bewegte. Dem Knirschen des Bodens zu urteilen nach, waren es zwei Schritte die kaum an Abstand gewannen, noch verloren. Also widmete er sich einer anderen Richtung. Der Geruch seiner Haare, der vom Wind am Stein vorbeizog hinter welchem sich Starlet versteckte, bestärkte sie in der Annahme. Jetzt oder nie!

Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und schlich sie an die Ecke des Megalithen und schob dann vorsichtig ihren schwarzen Mantel über das angewinkelte Knie. An ihrem Gürtel hatte sie zwei Pfeile aus Florimdornen gestickt, welche sie elegant herauszog und zwischen die zweiten Fingerglieder ihrer Zeige-, Mittel- und Ringfinger befestigte. Dann spähte sie nach den nächstgünstigsten Felsen und atmete noch einmal tief, leise und lange durch um die vorgenommene Stille nicht zu unterbrechen.

Dann geschah es ganz plötzlich. Sie hechtete zum nächsten Felsen und warf noch im Flug einen der Florimdornen in die Richtung ihres Meisters, verfehlte ihn allerdings. Das Rascheln während der abfangenden Rolle, zog die Aufmerksamkeit des Monsters auf sich. Schlagartig fuhr er den Kopf zu dem Stein, hinter dem sie sich zuvor versteckt hatte. Sexy Star musste sich nicht konzentrieren um zu hören, dass der mächtige Hüne mit schleifendem Kreischen die Klinge aus der Halterung zog und mit seinen 100 Kilo auf den Megalithen zustampfte. Immer näher kam er und schon bald würde er sie entdecken. Sie musste sich etwas einfallen lassen und zwar schnell! Hurtig sucht sie den Boden nach kleineren Steinchen oder anderen Dingen ab, die ein Geräusch, laut genug und gut hörbar für das Monster, absondern könnten.

Der Atem des Monsters wurde immer intensiver und lauter, sodass es durch die anstehende Gefahr schon fast unterträglich wurde. Aber Star behielt einen künen Kopf, denn schwach war sie nichtmehr. Der Gedanke, in wenigen Momenten inzwei geschnitten zu werden, beruhigte die Blondine aber auch nicht sehr. Gefunden! Drei kleine Steinchen! Zügig schoss Starlet sie in die Richtung aus der Abyss gekommen war und simulierte einen akustischen Schatten welcher sich von einem Megalithen zum nächsten bewegte. Tatsächlich, es funktionierte. Oder zumindestens wandte Abyss sich um und holte bereits zu einem möglichen Schlag aus. Eine weitere Möglichkeit die Starlet nutzte um hinter ihrer Deckung aufzustehen und den Dorn auf gezieltem Wege in den Nacken ihres Mentors zu schleudern. Und auch dieser Wurf trifft sein Ziel!

Sofort duckt sich Starlet ab im Verdacht, dass Abyss sich nun wieder zu ihr drehen würde. Aber wie es scheint, hat er es bei seiner ledernen Haut, die so sehr von salzigen Schweiß und peinleidenden Schmerzen abgestumpft war, nicht einmal gespürt. Sie konzentrierte sich um den Weg ihres Meisters von den Geräuschen der Luft abzulesen. Er schien es wirkklich nicht gemerkt zu haben. Das war zu leicht, dachte Starlet und gönnte sich ein Grinsen auf ihren giftgrünen Lippen. Die Schritte entfernten sich von ihr und wurden immer leiser. Jetzt ist ihre Chance gekommen, ihre Schläue und Überlegenheit zu demonstrieren. Behutsam nimmt sie den eingefahrenen Stock in die Hände und zieht ihn mit subtiler Sorgfalt auseinander. Viermal, dann war der violette 1 Meter 80 lange Stahlstab ausgefahren und funktionstüchtig.

Dann tritt Starlet aus ihrem Versteck und schleicht dem wachsamen Abyss hinterher. Sie achtet peinlichst genau auf die Stellen, an denen sie ihre Füße positioniert um ihren Meister nicht im letzten Moment noch von ihrer Dummheit zu überzeugen. Aber zu ihrem Glück geschah nichts dergleichen und schon bald war sie nahe genug um das Monster mit dem Stab niederzustrecken. Aber stattdessen sticht sie ihm mit der Spitze des Metallstabs gegen den Hinterkopf wobei sein Schädel beim Aufprall ein leises, von seinem Haar abgestumpftes Tocken verursacht. Selbstsicher und mit einem dominierenden Grinsen auf ihren dünnen Lippen steht sie hinter ihm und hält den Stab stramm in Position

Nicole: "Eure Augen zeigen nach vorne. Eure Waffen zur Seite. Euer Gehör ist überall und doch ist es nur Euer Rücken der mit mir in Konkurrenz treten möchte wie mir scheint, *Meister*."

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29.05.2010 03:31 Sexy Star ist offline Beiträge von Sexy Star suchen Nehmen Sie Sexy Star in Ihre Freundesliste auf
Abyss
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Hatte Abyss die Diosa bis dahin nur gespürt, so konnte er ihre Präsenz nachdem Wurf de Florimdornes auch spüren. Der präzise geworfene Dorn hatte seine lederne Drachenhaut durchdrungen und sich tief ins Fleisch gebohrt. Der Paingiver rechnete damit, dass das der Dorn ihn schwächendes Gift in sein Fleisch pumpen würde, damit es sich durch die Blutbahnen im ganzen Körper verteilt. Doch Abyss spürte keine Schmerzen, stattdessen wurde er ruhiger, seine wilde Wut wurde ein wenig gezähmt, so als würde man einem feuerspuckenden Flammenwerfer eine Stufe runterstellen und dadurch die feurige Zunge, die aus dem eisernen Mund austritt, verkleinern. Die äußerlichen Auswirkungen waren sehr gering das Monster reduzierte lediglich die Intensität des Umfassens des Schwertgriffes.

Das Beruhigen musste aber dem hünenhaften Schwertmeister nicht unbedingt schaden. Denn sie schärfte seine Wahrnehmung, seine Sinne und seinen Verstand. Eindrücke und Einfälle, die vorher von seinen animalischen Instinkten unterdrückt worden waren, konnten nun gedeihen und den Koloss im Kampf unterstützen. Es heißt nicht ohne Grund, den Stil verbessern, dass heißt den Gedanken verbessern und das tat der Dorn, der auch Thorn genannt wird. Hatte Abyss jetzt etwa die Fähigkeiten erlangt, die es Kevin Thorn ermöglicht hatten, Vampiro zu stürzen und zum Mastermind der Brood zu werden? Hatte Sexy Star ihm etwa gerade den Schlüssel zum Sieg gegen den Urban Predator gegeben? War der Wurf des Dorns etwa kein Angriff, sondern ein Überreichen eines Geschenks gewesen?

Es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden, den Trainingskampf! Hier ist Abyss in der Lage sich intensiv mit den Vor-und Nachteilen des Florimdorns zu befassen und so die Erfahrung sammeln, die er braucht um Kevin Thorn bei No Excuses vom Thron zu stoßen. Konzentriert lauschte Abyss den Klängen des Windes, seiner Bewegungen und er versuchte auch Starlets Aktionen hören zu können, dabei sog er auch die Luft ein und versuchte die Gerüche voneianander zu trennen und sie einzeln zu spezifizieren. Dabei konnte er schwach den Geruch seiner Schülerin wahrnehmen. Natürlich war Sexy Star nicht so töricht gewesen und hatte vor dem Kampf Parfüm aufgetragen. Doch jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Geruch und mittlerweile kannte der Ultimate Paingiver die Shooting Diosa so gut, dass er auch ihren Geruch erkennen konnte. Dieser war genauso geheimnisvoll und verworren wie der Charakter der Luchadora und konnte nicht mit Worten beschrieben werden.

Plötzlich vernahm der Paingiver die Geräusche von fremden Schritten, die Person ging erst leichtfüßig und wäre sie nur einige, wenige Nuancen leiser gegangen hätte er sie wohl gar nicht bemerkt. Abyss wusste, dass dieses fast lautlose Gehen eine der Fähigkeiten seiner Schülerin Sexy Star war. Offenbar näherte sie sich ihm von hinten und hatte sicherlich auch ihren violetten Kampfstab dabei. Um mit diesem zuzuschlagen, muss sie weit ausholen, doch das Geräusch, welches zerschnittene Luft, verursacht blieb aus und so wähnte sich der Titan in Sicherheit. Der fast schon zärtliche Stich in den Hinterkopf, bestätigte dies. Die Worte der Diosa ließen die Weapon of Mass Destruction nur müde lächeln, wusste Starlet denn nicht, was sie ihm da in den Nacken geworfen hatte?

»Aus der Kriegsschule des Lebens – Was mich nicht umbringt, macht mich härter.«

Jetzt ist es Zeit für Lektionen. Abyss hält sein Schwert leicht schräg an seiner linken Flanke, sodass die Spitze nach unten zeigt. Dann dreht er sich schwungvoll zur Diosa um und zieht dabei sein Schwert von links unten nach rechts oben gen Starlets Kopf mit. Sexy Star hat natürlich schon mit einem Angriff gerechnet und hielt ihren Stab so mit beiden Händen fest in waagerechter Position. Diese defensive Haltung ermöglicht es ihr, sich gegen fast alle Angriffe wehren zu können. Auch für die Attacke des Monsters hat die Diosa passende Rezept. Sie weiß, dass es viel Kraft kostet den Stab schützend gegen das Schwert zu halten, damit das Schwert vom Holz aufgehalten wird. Dieser Kraftakt ist auf die Dauer sehr anstrengend und birgt auch zwei Gefahr, zum Einem, dass das Schwert den Stab in zwei Hälften teilt und zum anderen, kann der Hieb auch mit einer solchen Kraft ausgeführt werden, dass das Schwert den Stab brutal gegen ihren Körper drückt, besonders die sichelförmigen Klingen an den Stabenden machen dies sehr gefährlich.

Also führt die Luchadora mit ihrem violetten Kampfstab einen leichten Schlag gegen das auf sie zurasende Bastardschwert aus und leitet den Schlag damit geringfügig in eine andere Richtung, sodass das Schwert knapp an ihrem Kopf vorbei ins Leere fliegt. Abyss lässt sich davon nicht abhalten und macht sofort gnadenlos weiter. Er zieht das lange Schwert wieder zurück zu sich und hievt es über seinen Kopf, danach lässt er es direkt auf Sexy Stars zu rasen. Diese versucht den Schlag wieder von ihrem Kopf weg zu leiten, doch bevor sie das Schwert ihres Lehrmeisters berühren kann, stoppt der Ultimate Paingiver abrupt den Schlag ab und sticht mit dem Schwert wie mit einem Dolch in die Richtung von Starlets Brust. Der Shooting Diosa bleibt nur noch eine Möglichkeit, dem Schlag zu entkommen, die Flucht nach hinten. Beherzt springt sie zurück und hält dann den Stab schützend vor ihre Brust.

Auch davon lässt Abyss sich nicht einschüchtern, er weiß wie gut die Reflexe der Mexikanerin sind, aber er weiß auch, dass Sexy Star irgendwann einen Fehler machen wird und dies versucht er nun zu provozieren. So weit es sein Gleichgewichtssinn erlaubt hebt er den rechten Fuß und lässt ihn dann so zerstörerisch wie es ihm irgend möglich ist auf einen großen porös aussehenden Stein am Boden niedersausen. Donnert trifft die Sohle des dicken Lederstiefels auf den Stein und wie geplant, lässt der Zusammenbruch des Steines eine kleine Staubwolke entstehen. Natürlich ist diese nicht so groß, dass die Sicht der beiden Kämpfer in irgendeiner Weise eingeschränkt wird, aber sie überrascht die Diosa und hält sie davon ab anzugreifen. Dies nutzt das Beast from the Black Hole sofort aus, indem es seine Pranke gegen die Fingergelenke der linken Hand von Starlet mit der sie fest den Stab umklammert schießen lässt. Der Sinn dahinter ist evident, der Paingiver will seine Gegnerin dazu forcieren den Stab nur noch mit einer Hand umzufassen und ihn sie dann mit einem kräftigen Hieb entwaffnen.

Die plötzlichlich aufkommende Staubwolke hatte die Shooting Diosa sicherlich überrascht, doch nicht so sehr, dass sie sich nicht auch gegen die nächste Attacke ihres Lehrmeisters zur Wehr setzen kann. Geschickt geht sie in die Knie und schlägt dann mit ihrem Kampfstab elegant und schwungvoll in die Waden des Monsters. Abyss war schon durch den missglückten ungünstig weit nach vorne und aus dem Gleichgewicht gefallen und der Schlag in die Waden müsste ihn eigentlich zu Fall bringen. Eigentlich, irgendwie mit viel Rudern mit dem Armen und Taumeln gelingt es ihm das Gleichgewicht wieder zu erlangen und stehen zu bleiben.

Die Diosa hat sich nun wieder aufgerichtet und wirbelte ihren Stab geschickt mit nur einer Hand vor ihrem Körper auf und ab. Ob Kopf, Brust oder Magen der wildrotierende Stab scheint überall zu sein und stellte eine undurchdringliche Verteidigungsmauer dar. Zudem bewegte bewegt die Mexikanerin den Stab mit einer solchen Grazilität, dass er fast schon mesmersierend wirkt und Abyss für eine kurze Zeit vergisst anzugreifen und auch seine Deckung vernachlässigt. Daraus versucht Sexy Star nun einen Vorteil zu ziehen, indem sie ihre freie Hand auf das Gesicht des Riesen zubewegt, eine Faust bildet und dann den Zeigefinger und den Mittelfinger nach vorne ausfährt und die beiden Finger spreizt. Bevor der Hüne reagieren kann, bohrt die Luchadora ihre Finger mit voller Kraft in die Augen des Broodlers.

Daraufhin schüttelt sich Abyss vor Schmerzen wie ein Tier und Starlet schafft es nichtmehr die Finger in den Augen zu behalten. Deswegen zieht sie ihre Hand zurück und unterstützt mit dieser die andrere Hand beim Herumwirbeln des Stabes.der gewaltige Druck auf den Augen müsste dem Akolythen der Finsternis eigentlich für eine kurze Zeit das Augenlicht genommen haben, Doch trotzdem kann der hünenhafte Maskenträger erkennen, was sich vor ihm abspielt. Noch mehr, er kann sogar plötzlich die Lücken in der Verteidigung der Diosa ausmachen. Wirklich erklären kann sich der Koloss das nicht, für am wahrscheinlichsten hält er die Vermutung, dass ihm der Florimdorn diese Fähigkeit verliehen hat. Doch das ist jetzt auch erstmal nebensächlich, jetzt ist wichtig, den größtmöglichen Nutzen aus der Fähigkeit zu ziehen. Mit der Präzision eines Scharfschützen peilt er bei seiner Kontrahentin den besonders empfindlichem Bereich zwischen den Augen und rammt dann seine Schulter in Richtung seines Ziels. Dabei achtet er genau darauf, dass der Kampfstab sich momentan auf der Höhe auf der Höhe der Magengrube befindet.

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29.05.2010 19:56 Abyss ist offline Email an Abyss senden Beiträge von Abyss suchen Nehmen Sie Abyss in Ihre Freundesliste auf
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Die Wirkung des Florimdorns ließ die Diosa überrascht aufblitzen. Normalerweise hätte man damit einem Elefanten das Bewusstsein geraubt der mit seinem Gewicht die Erde unter sich erzittern ließ. Nach einiger Zeit würde er Halluzinationen erleiden und einen immer dichter werdenden Wald voller Farben vor den Augen sehen während sich parallel dazu seine Blutbahnen verengen bis es ihm qualvoll den letzten Hauch Leben ausgepresst hätte, sofern man ihm nicht das Gegenmittel gönnte. Bei Abyss hingegen schien in der Anatomie irgendetwas durcheinander geraten sein, sodass es ihn nicht wie beabsichtigt schwächte, sondern viel mehr stärkte. Womöglich war die Dosis zu gering, vielleicht ist das Gift auch bereits getrocknet. Aber es blieb eigentlich keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn wie ein feuerndes Inferno begann Abyss das Duell mit schepperndem Stahl und dem Produkt von Eisenerz und Titan.

Ehe sich Sexy Star versah, rammte Abyss ihr seine mächtige Schulter gegen das Nasenbein. Das dabei lautende Geräusch von knirschendem Knorpel war ekelerregend, wenn man es nicht schon gewohnt war. Benommen torkelte die Diosa zurück und kämpfte mit dem Gleichgewicht den sie verzweifelt mit ihrem violetten Stab auszugleichen versuchte. Noch bevor sie über einen der Megalithen stolperte und zu Fall gebracht wurde, gelang es ihr mit tosendem Wirbeln ihrer Waffe das Gewicht nach vorne zu verlagern und fand sich in einem stabilen Stand wieder. Ehe sie sich besann, riss Abyss sein Schwert zu ihr hinunter das ihren Kopf inzwei Hälften gespalten hätte, wäre sie nicht zur Seite gerollt. Trotz des verfehlten Treffers belohnte es das Gefühl der Dominanz des Monsters mit einem funkensprühenden Aufschlag auf jenen Megalithen, über den Starlet zuvor fast gestolpert wäre.

Wieder auf den Beinen wirbelte Sexy Star ihren Stab in kreiselnden Bewegungen bis sie ihn mit einer Hand hinter ihren Rücken über ihre Schulter schlug und in dieser abwartenden Situation verharrte. Psychisch war es mit dem simplen Spiel des Ping Pongs zu vergleichen. So ausbalanciert wie ihre Handicaps waren, ging es nun mehr darum auf den Fehler des anderen zu warten oder seinen Gegner, wie Abyss zuvor, zu einem Fehler zu zwingen. Starlets wichtigste und größte Waffe hatte sie bereits verspielt und schien die wilde Bestie vor ihr nur bestärkt zu haben.

Vielleicht wusste Abyss, dass Sexy Star abwarten würde und ließ sich dabei Zeit wieder in seine Position zurückzukehren. Sein Blick schwiff zuerst zu seiner Schülerin und erst dann schob er seinen bulligen Körper zurecht und zog das Bastardschwert demonstrativ vor seine Brust während er mit dem Anblick belohnt wurde, wie sich eine dünne Blutbahn einen Weg aus der Nase seiner Gegnerin bahnte und über ihre giftgrünen Lippen lief. Durch die Luftfeuchtigkeit der tropisch angehauchten Landschaft und in Kooperation mit dem öligen Rot, vermischte sich ihr Lippenstift mit dem Blut zu einem eiterartigen gelbton. Der Geschmack von Metall macht sich im Mund der Mexikanerin breit als sie sich die Lippen leckte und anschließend eine Gemisch von rosanem Speichel ausspuckte. Dann atmet sie tief durch als wolle sie etwas sagen, schluckt die Bemerkung aber mit einem dünnen, blutverschmierten Grinsen unter und holte mit dem Stab aus um die aufbauende Verteidigung ihres Meisters zu zerbrechen.

Dieser hatte es aber nicht nötig den Hieb abzulenken sondern entgegnete ihm mit seiner Kraft um den Stab wegzuschlagen. Ein fataler Fehler mit dem Starlet wohl gerechnet hatte. Denn genau diesen geschenkten Schwung nutzte Starlet aus um ihre Waffe über dem Kopf zu wirbeln und mit dem Ende des Stabs Abyss am Hinterkopf zu treffen. Womöglich hatte auch das Monster eine derartige Reaktion kommen sehen, konnte das Schwert aber nicht rechtzeitig in Position bringen. Ein reaktionsartiger Schwung mit seiner Waffe folgt, der Starlet dazu zwang in die Knie zu gehen wobei die heranschnellende Schärfe seiner Klinge knapp an ihrem Kopf vorbeisauste und einige ihrer goldenen Strähnen abschnitt.

Während Abyss versuchte, die Wucht seiner Waffe wieder unter Kontrolle zu bekomen versuchte Starlet erneut mit Schlägen seine Kniekehle zu bearbeiten um das Monster zu Fall zu bringen. Da das nicht von Erfolg gekrönt wurde und mehr ein bemitleidenswertes Lächeln unter der Maske ihres Meisters hervorrufen dürfte, versuchte sie sich an einer Hebelwirkung. Doch bevor sie richtig ansetzen konnte, packte Abyss sie mit seiner riesigen Hand an der Stirn und stieß sie ganz einfach von sich weg, sodass die blonde Diosa mit ihrem Po auf dem Gras landete. Kurz darauf stach der Paingiver nach ihr und zwang sie zu einer Rückwärtsrolle woanch sie geschickt wieder auf den Beinen stand.

Er gönnte ihr keine Pause sondern schien in eine Art Rage zu fallen und stach wie ein blutgieriger Sadist mit der Spitze seines Bastardsschwert nach ihr. Schnelle und zügige Stiche die ohne weiteres von der Diosa abgelenkt werden konnte. Aber mit jedem Stich der nicht das gewünschte Ergebnis brachte wurden seine Angriffe schneller und kräftiger wodurch Starlet mit ihrer mangelnden Stärke immer mehr damit zu kämpfen hatte, sich zu verteidigen und einen Schlupfwinkel zu entdecken wie sie das Treiben des Monsters ein Ende machen könnte. Sie sah das Feuer in seinen Augen und es erfüllte sie zugleich mit Furcht als auch mit Stolz, was sie in diesem Mann entfacht hatte, selbst wenn es um ihr Leben ging das schon so oft auf dem Spiel stand.

Dann aber erkannte sie, dass das Monster zu schwächeln begann und entdeckte eine Möglichkeit, seine Rage gegen eine undurchdringbare Wand knallen zu lassen. Wieder stach er zu, doch anstatt ihn zu parieren, entgegnete sie ihm und klemmte seine Klinge zwischen der ihrigen und dem Griff ihres Stabs, wobei sie versuchte, sein Schwert zur Boden zu drücken um ihm ein Entkommen so schwer wie möglich zu machen. Diese Hebelwirkung benötigte die volle Kraft und beide Arme der Diosa, während Abyss ihr noch mit einer Hand Paroli bieten konnte und die andere frei zur Aktion hatte. Diese Faust der Zerstörung schnellte nach vorne und peilte ihre Wange an. Blitzartig reagierte die blonde Diosa und kickte mit der Pieke ihres Vorderfußes gegen das Handgelenk der unheilbringenden Faust, wobei sie einen Nerv in dem Handknochen des Monsters getroffen hatte und ihn schmerzvoll aufjaulen ließ als sich seine Hand verkrampfte und sie reflexartig nach hinten zucken ließ

Die anspannende Konzentration war gebrochen und Starlet löste die verankernde Komplexität ihrer Abwehr, befreite das Schwert ihres Gegners um ihm die Spitze ihrer Waffe in den Bauch zu rammen der Abyss dazu zwang, rückwärts zu taumeln. Selbstsicher wirbelte Sexy Star mit einer Hand in dem Moment des Erfolgs demonstrativ ihren Stab vor sich her, über ihren Kopf bis sie ihn plötzlich hinter sich auf der Schulter verankerte und mit der freien Hand ihren Gegner fixierte.

Nicole: "Ich gehe Euch doch nicht etwa auf die Nerven, oder *Meister*?"

Witzelte die blonde Schönheit ohne ihre Konzentration zu vernachlässigen und spuckt einen weitere, pinkroten Glibber neben sich auf den Boden.

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30.05.2010 13:16 Sexy Star ist offline Beiträge von Sexy Star suchen Nehmen Sie Sexy Star in Ihre Freundesliste auf
Abyss
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Zufrieden zelebrierte Sexy Star das Gelingen ihres Manövers und gab Abyss dadurch die Gelegenheit wieder das Gleichgewicht zu erlangen. Konzentriert begutachtet der Koloss nun seine von Starlets Fuß gepeinigte Hand, schnell spreizt er die Finger und faustet sie, das Taubheitsgefühl hatte auch nachgelassen. Nach der Hand, kontrolliert der Paingiver den Einstich in der Bauchgegend. Die Diosa hatte mit ihrem violetten Kampfstab so heftig zugestoßen, dass die metallene Spitze das Leder durchdrungen und das dahinterliegende Fleisch aufgeschlitzt hatte. Dies hatte eine kleine Wunde zur Folge, aus der tritt auch ein wenig Blut aus. Doch die Wunde war viel zu klein, um den Hünen in irgendeiner Weise einzuschränken. Auch der Blutfluss wird bald durch das Gerinnen gestoppt werden.

Starlets kleiner Witz wurde vom Monster zwar gehört, danach aber nicht weiter beachtet. Stattdessen konzentrierte er sich ganz auf den Kampf und die Haltung seiner Kontrahentin. Die Position der Diosa mag lässig, doch mit Hilfe des Florimdorns erkennt Abyss die einer Selbstschussanlage gleichenden Gefährlichkeit die von der Diosa ausging. Denn aufgrund ihrer hervorragenden Reflexe, konnte sie im Falle eines Angriffs blitzschnell den Stab hervorziehen, ihren Griff mit der zweiten Hand unterstützen und dann die Attacke ihres Gegners kontern. Also bleibt Abyss erstmal auf Sicherheitsabstand und taxiert mit seinen kohlrabenschwarzen Augen die Shooting Diosa.

Sexy Star spuckt ein weiteres Mal pinkfarbenen Glibber auf das Gras und lässt es sich dann nicht nehmen mit einem selbstsicheren Grinsen auf den obskur gefärbten Lippen Abyss, wie einst The Rock, mit ihrer freien Hand zu sich zu winken. Eine klare Provokation, die den Akolythen der Finsternis aber nur peripher tangiert. Er ist hier um zu kämpfen, alles andere ist nebensächlich. Mit dem Schwertgriff in der rechten Hand geht Abyss nun leicht in die Knie und fixiert dabei angestrengt die freie, gestikulierende Hand der Diosa, es wirkt fast so als würde er zielen. Dann zieht Abyss schnell sein Bastardschwert nach hinten, zieht es dann mit viel Schwung wieder nach vorne und lässt es fliegen! Geschwind fliegt das schwere Schwert durch die Luft, direkt auf das Handgelenk der freien Hand von Sexy Star zu.

Die Diosa schafft es gerade noch sich knapp unter dem Schwert wegzuducken, da kommt auch schon Abyss angestürmt. In den Augen des Monsters brennt ein Inferno der kämpferischen Leidenschaft, die Gesichtszüge sind animalisch verzerrt und aus dem weitgeöffneten Mund dringt ein animalischer Kampfschrei. Der hünenhafte Maskenträger hatte sein Bastardschwert so geworfen, dass es in der Luft, ähnlich wie ein Bumerang, einen Bogen beschreibt und nun mit etwas Geschick vom Paingiver aus der Luft geholt werden kann. So schnell wie möglich greift der Koloss jetzt mit beiden Händen nachdem Griff seines Schwertes und bekommt es zu fassen. Geschwind dreht er die Klinge so, dass die Schwertspitze direkt auf den Hals der Diosa gerichtet, die richtige Position für einen Todesstoß.

Erbarmungslos lässt Abyss sei n Schwert auf die sich immer noch duckende Starlet niederfahren. Doch diese hatte mit einer weiteren Attacke ihres Gegners schon gerechnet und umklammerte ihren Kampfstab fest mit beiden Händen und hielt ihn dabei auf der Höhe ihres Kopfes. Als sie den Angriff des Monsters sieht, reagiert sie sofort und verändert die Haltung ihres Stabes so, dass sie den Schwertstoß ablenken wird. Dies geschieht auch, doch direkt nachdem der Kampfstab das Bastardschwert umgelenkt hat, verändert Abyss den Winkel seiner Klinge und die Schneide streift Sexy Stars Schulter. Dabei wird der grün-schwarze Bodysuit mit den possierlichen Verzierungen und mit ihm das Fleisch der Shooting Diosa aufgeschlitzt

Doch die Wunde ist zu klein, um Abyss' Schülerin ernsthaft zu schwächen. Ohne Probleme kann sie sich mit einer Rückwärtsrolle aus der Gefahrenzone manövrieren und sich mit einem Sprung in eine aufrechte Position befördern. Nachdem sich Sexy Star aufgerichtet, umfässt ihren violetten Kampfstab mit beiden Händen und hält ihnsenkrecht vor ihren Körper, während sie die Beine leicht hintereinander spreizt. Ihre Lippen schicken ein verschmitztes, hämisches Grinsen an Abyss, als würde sie fragen: »Ist das alles? Mehr könnt ihr nicht?«

Wild entschlossen seiner Gegnerin das Gegenteil zu beweisen fletscht der Ultimate Paingiver die raubtierhaften Reißzähne und mustert konzentriert die Haltung der Shooting Diosa. Es ist offensichtlich, dass Starlet eine rein defensive Position eingenommen hat. Angespannt wartet sie auf einen Angriff ihres Kontrahenten und diesen will sie dann im entscheidenden Moment kontern. Dabei sind Geduld und Tücke ihre mächtigsten Verbündeten. Durch ihre passive Haltung gab Sexy Star Abyss die Möglichkeit sich genau seinen Angriff zu überlegen und dabei die Umgebung zu beobachten. Dabei fällt dem durch den Florimdorn verstärkten Krieger auf, dass sich zwei Bruchstücke des Steinkreises, die vor dem Kampf voneinander getrennt auf dem Boden lagen, sich im Laufe des Duells miteinander verbunden hatten.

Abyss dachte erst, dass er sich falsch an die Position der Steine änderte, doch dann konnte er bei weiteren Steine ein merkwürdiges »Zusammenwachsen« erkennen und seine Zweifel an seinem Erinnerungsvermögen wurden ausgeräumt. Dies konnte er sich zwar nicht erklären, aber er war sich sicher, dass es ihm im Kampf einen Vorteil verschaffen kann. Wenn er eine neue Steinverbindung vor Starlet entdeckt, kann er sie zu dem Stein locken und mit den neuen Gegebenheiten überraschen.

Aber das ist Zukunftsmusik, jetzt muss er erstmal einen Weg finden die Verteidung der Diosa zu durchbrechen. Wieder speit die Luchadora pinkrote, zähflüssige Flüssigkeit auf den Boden und widmet sich dann den Angriff der Weapon of Mass Destruction. Abyss führt das Schwert mit der rechten Hand und hält ihn horizontal vor sich auf der Höhe seines Halses, damit will er sich vor einem plötzlich hervorschellenden Stab schützen. Dies erkennt auch Starlet und versucht erst gar nicht den Hünen zu attackieren, stattdessen behält sie ihre defensive Haltung bei. Da hebt Abyss plötzlich sein Bastardschwert mit nur einer Hand hoch über den Kopf und lässt es dann auf die Mitte des Kampfstabes niedersausen. Jetzt kann Sexy Star den Angriff nicht ablenken, sondern muss mit ganzer Kraft den Stab festhalten und verhindern, dass ihr Gegner ihr nicht den Stab gegen ihren Körper drückt.

Die Anstrengung treibt der blonden Mexikanerin den Schweiß auf die Stirn und verzerrt ihre Gesichtszüge. Abyss sieht, dass Starlet mit beiden Händen eine Attacke abwehren muss, bei der der er nur eine Hand einsetzt. Also faustet er die linke Hand zusammen und versucht die Faust in das Gesicht der Shooting Diosa zu rammen, dabei achtet er penibel darauf, dass er seine Hand so hoch führt, dass seine Gegnerin es nicht schafft sie mit ihren Fuß zu erreichen. Doch auch diesmal findet die kreative Luchadora einen Weg um sich aus der Misere zu befreien. Blitzschnell duckt sie sich mit ihren Stab und entzieht sich so der Kraftprobe mit ihrem Lehrmeister. Um weitere unmittelbare Angriffe des Monsters zu verhindern, dreht sie den Stab schwungvoll in ihrer geduckten Haltung und stößt die Klinge am Endes Stabes in die Wunde am Bauch des Kolosses.

Der ganze Regenerationsprozess wird nun mit einem Schlag zu Nichte gemacht und eine kleine Menge Blut spritzt aus der brutal aufgerissenen Wunde. Ein lauter Schmerzensschrei dringt aus der Kehle von Abyss in das Starlets Ohren. Zufrieden beobachtet sie, wie ihr Meister getroffen zurücktaumelt und dabei sein Bastardschwert nur notdürfig und in keinstem Fall ideal vor sich hält. Diese Chance will Starlet nun nutzen und selber in die Offensive gehen. Wild entschlossen rennt sie auf Abyss zu und hat dabei ihren Stab auf ihrer unverletzten Schulter abgelegt, um ihn dann beim Zuschlagen schnell hervorzuholen und ihn auf die verwundbarste und exponierteste Stelle ihres Gegners zusausen zu lassen.

Nach wenigen Sekunden hat Sexy Star den Paingiver erreicht und kommt nach einer schnellen Analyse, zu dem Schluss, dass ein kraftvoller Schlag von oben nach unten, bei dem die Klinge des Stabes den Oberkörper des Monsters senkrecht aufschlitzt und auch noch seine Waffe nach unten drückt, am besten ist. Starlet zöger nicht lange und setzt ihren Plan sofort in die Tat um. Sie zieht den Stab nach vorne und hievt ihn dann mit beiden Händen so weit sie kann über den Kopf und lässt ihn dann auf Abyss zurasen.

Es scheint so, als sei der angeschlagene sich immer noch vor Schmerzen krümmenden Ultimate Paingiver der Attacke seiner Gegnerin hilflos ausgeliefert. Doch wenige Sekunden bevor halbmondförmige Klinge des Kampfstabes auf seinen Körper einschlägt, umklammert er plötzlich seinen Schwertgriff um einiges fester und lenkt die Flugbahn des Stabes geschickt mit seinem Schwert um, dann geht er noch einen kleinen Schritt zur Seite und der Schlag geht ins Leere. Der Hardcoreveteran hat die Diosa mit ihren eigen Waffen geschlagen! Sexy Star hat nun ernsthafte Probleme damit das Gleichgewicht zu halten und muss ihren Stab als Balancierhilfe nehmen. Natürlich bemerkt Abyss das und führt rasch einen Schlag mit seinem Schwert gegen den Stab aus. Mit einer akrobatischen Meisterleistung gelingt es jedoch Starlet mit einer Rückwärtsrolle kurz zu entkommen und sich dann schnell wieder aufzurichten. Aber auch da lauert schon wieder der hünenhafte Jäger...

Geheimhaltung ist eine der stärksten Waffe der Recusitari und Abyss hat gerade demonstriert, wie effektiv man sie einsetzen kann. Geschickt hat er seine Schmerzen um einiges größer dargestellt, als sie eigentlich waren, dann hat er im richtigen Moment seine Maskerade fallen lassen und Starlets Angriff zu Nichte gemacht. Es ist fraglich, ob er dies auch ohne den Florimdorn in seinem Nacken vollbracht hätte. Doch jetzt ist ist der falsche Zeitpunkt für solche Fragen, der Florimdorn ist nunmal da und ist ein wertvoller Verbündeter im Kampf gegen die Diosa. So lässt er den Koloss auch erkennen, dass sich weitere Steine wieder zusammengefügt haben und die Steinverbindungen mittlerweile immer höher befinden, zum Beispiel befindet sich direkt hinter ein mannshoher, breiter Stein. Schnell erkennt Abyss seine Chance, wenn er es schafft seine Gegnerin gegen den Stein zu treiben, das Duell gewinnt.

Also stürzt sich der Ultimate Paingiver voller Elan in den Kampf, die Leidenschaft durchflutet jede Zelle seines Körpers und macht ihn zu einen unerbittlichen Gegner. Der Akolyth der Finsternis leitet seinen Angriff mit einem präzisen Schlag gegen die den Stab kräftig umklammernden Fingergelenke seiner Gegnerin. Die Diosa reagiert reflexartig, zieht den Stab hoch und lässt den Schlag ins Leere gehen. Doch davon lässt sich ihr Kontrahent nicht beeindrucken, sofort legt er nach und lässt seine Faust auf die anderen Fingergelenke zuschießen. Wieder kann die Luchadora ausweichen, muss dabei aber ein kleines Stück nach hinten gehen. Noch während des Schrittes schellt der Fuß des Paingivers in Richtung Starlets Kniekehle nach vorne und der Schritt seiner Gegnerin wird größer als geplant. Sofort lässt Abyss weitere Schläge und Tritte folgen, dabei bringt er die blonde Mexikanerin nie ernsthaft in Gefahr, sondern treibt sie immer nur weiter gegen den großen Stein, der die ganze Zeit über hinter Sexy Star liegt und deswegen nicht von ihr wahrgenommen wird.

Es kommt, wie es kommen muss. Ein weiteres Mal springt die Shooting Diosa nach hinten und knallt dann plötzlich mit ihrem Kopf gegen das massive Gestein. Vom unerwarteten Aufprall hart getroffen sinkt Starlet zu Boden und Abyss kann ihr mühelos den Stab aus den Hand schlagen, woraufhin die Waffe knapp neben ihr auf den Boden landet. Ein wenig benommen rutscht Sexy Star mit ihrem Rücken am Stein entlang, bis sie mit dem Po auf dem Gras landet. Triumphierend hält ihr Abyss die Spitze seines Bastardschwertes an die Kehle. Ein unmissverständliches Zeichen des Sieges.

»Ihr habt den Weg vom Mensch zum Recusitari gemacht, doch vieles an euch noch ist noch Mensch.«

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I have a dream...
...that one day, this nation will burn in hell and all the people will suffer for their lies and regrets!

31.05.2010 20:34 Abyss ist offline Email an Abyss senden Beiträge von Abyss suchen Nehmen Sie Abyss in Ihre Freundesliste auf
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Es war eine weitere Niederlage für Sexy Star die durch die richtende Klinge des Bastardsschwerts an Vollkommenheit kaum noch zu übertrumpfen möglich schien. Entschlossen und siegessicher dominierte Abyss den Kampf gegen dem Ende hin und trieb seine Gegnerin immer weiter in die Enge, zwang sie zu einem vernichtenden Fehler der ihr Leben hätte kosten können, wenn es ihr *Meister* nur wollen würde. Sie verzog säuerlich das Gesicht und senkte ihre Mundwinkel bis zum Kinn hinunter als Abyss ihr seinen Sieg wie ein stinkender Morast unter die Nase hielt. Aber diese Wortwahl die Abyss aus dem Ärmel zog ließ sie wie Schokolade auf der Zunge zergehen. Ausgerechnet er erhob Ansprüche zu bestimmen wer unter ein gewisses Raster falle, von dessen Existenz er ohne Sexy Star nicht einmal gewusst hätte, und wer nicht? Der Knecht, der auf ewig seinem Meister gefolgt wäre, wagte es tatsächlich zu sondieren, wer wann seine Vollkommenheit erreichen würde und wo das Sein als Mensch sein Ende findet? Diese Ironie sorgte dafür, dass der rote Lebenssaft in ihrem Mund so süß wie frischgepflückte Früchte und so saftig wie rohes Fleisch schmeckte. Ein Genuss auf vollster Wellenlänge der ihre Mundwinkel amüsiert nach oben zucken ließ.

Es war durchaus mit den vernichtenden Niederlagen gegen Shelly Martinez vergleichbar. Auch sie glaubte Sexy Star zu zerstören. Überheblich wie sie war düngte sie diese Siege auf trivialen Parolen die sie aufgeschnappt und als Beweggründe der Diosa verkündete. Blind und taub, kurzsichtig und närrisch ihr Handeln. Ob sie es jemals lernen würde? Abyss könnte es, würde er nur seinen männlichen Stolz überwinden.

Nicole: "So? Ist das die Meinung die *Ihr* vertretet oder ist es nur das berauschende Gefühl, Eure *Schülerin* abermals besiegt zu haben, das Euch zu dieser Aussage bewog?"

Ohne den Blick von ihrem Meister zu wenden kämpft sich Sexy Star langsam wieder auf die Beine und hält die klaffende Wunde ihres Oberarms fest, stets darauf bedacht sich feste gegen den Stein zu drücken um Abyss Skepsis nicht noch weiter zu nähren. Trotz des erfolgreichen Duells und der waffenlosen Rast traute der Paingiver seiner Schülerin nicht und hielt ihr selbst nach dem Kampf noch die spitze Klinge an die Halsschlagader und schwieg, unbedacht welche Antwort er geben sollte, sofern eine überhaupt nötig war. Er hatte gewonnen und jeglicher Spott sollte dem Verlierer des Duells gelten, so wie es die Norm nunmal vorschrieb. Denn es gibt doch kein befriedigenderes Gefühl auf dieser Welt als seinen Gegner zu besiegen und zu sehen, wie er sich aufraffte um sich einzugestehen, dass man selbst der Stärkere und Bessere war. Eine Aussage auf die Abyss jedoch noch lange warten müsste.

Während das Monster sich auf das Blickduell mit seiner Schülerin konzentriert und auf jede Bewegung ihres Oberkörpers achtet um dementsprechend zu reagieren versucht Starlet ihren Meister in ihren Bann zu ziehen. Sie beschwor den Hass und die Verachtung in sich hinauf. Hass vor der Schwäche ihres Meisters, Hass den sie für Shelly und ihresgleichen pflegte, Hass für die Blindheit ihres Lords. Verachtung vor all jenen die es wagten, die Fähigkeiten der Diosa in Frage zu stellen. Verachtung vor allen, die sich mit diesem rotem Erbrochenem verbeugten was sie Leben nennen. Emotionen die sie stärker machte und den Schmerz in ihrer Schulter und der Nase vergessen ließ. Ein grauenvolles Unwetter an philosophischen Nuklearbomben die sie hinter ihrer besiegten Maske aufbaute um zum Gegenschlag auszuholen. Ihre Augenfarbe veränderte sich und wechselte hypnotisch zwischen grün und violett, untermalt mit einem verführerischen Lächeln das ihren Meister unruhig stimmen sollte. Vielleicht ist es die Schönheit des Anblicks, vielleicht der Zauber des Moments oder vielleicht die Neugierde und gleichzeitige Analyse dessen, was in solchen Situationen mit seiner Schülerin passierte, ließ ihn nicht bemerken, wie Starlet blind mit dem Bein nach ihrem Kampfstab fischte und ihn sich fein säuberlich auf den Fuß legte.

Plötzlich schoss sie ihre Waffe hinauf die gegen das Bastardschwert knallte. Nicht feste genug um Abyss' kommende Stichparade abzulenken aber zumindestens schnell genug um ihn aus der Fassung zu bringen und seine Reaktionszeit zu verlängern. Im letzten Moment konnte Starlet dem wutentbrannten Stich ihres Meisters ausweichen, der sich stattdessen tief in den Megalithen hinein bohrte. Es folgten einige schnelle Schläge in die Rippen des Monsters während er murrend versuchte, das Schwert aus dem Stein zu ziehen. Dann schlug er aus, aber Starlet hechtete darunter durch und sammelte während des Flugs ihre Waffe auf.

Geschickt rollte sie sich auf die Beine und wirbelte den Stab neben sich her bis sie ihn kampfbereit vor sich hielt. Sie könnte nun dutzende Schläge anbringen um das Monster zu Fall zu bringen, sich unzählige Manöver ausdenken in unterschiedlichen Schlag-, Tritt-, Hieb-, Stich- und Griffkombinationen und den Moment der Schwäche ihres Meisters gänzlich auskosten wie ein frischer, kalter Morgentau im brennenden Wetter der dominierenden Sonne. Aber stattdessen schlich sie um ihn herum und tat sich gütlich an seinen erfolglosen Versuchen seine Waffe wiederzuerlangen. Womöglich baute sich in Abyss ein ähnlicher Gedankenschub auf der mit Unterstützung des Dorns eine derart urteilsträchtige Wende brachte. Hass, Verachtung, Tücke, Schläue, List und Geheimhaltung sind solche effektiven Werkzeuge. Dinge die Abyss gekonnt angewendet hatte um Sexy Star in der ersten Runde zu besiegen.

Nun hatte die Diosa genug von dem Schauspiel und wollte dem Treiben ein Ende bereiten. Mit einer ausgeklügelten Sequenz die bis zum Rand mit Spott, Dominanz, Athletik und Ästhetik gefüllt war, sollte nun Abyss eine Niederlage erfahren. Doch als Starlet sich mit einer vorwärts Rolle in den Angriff stürzen wollte um einen verstärkten Vertikalschlag mit der vollen Spannweite ihres Stabs auf den stählernen Hinterkopf ihres Meisters zu vollziehen, gelang es diesem plötzlich das Schwert aus dem Stein zu ziehen und der Attacke mit einer halben Drehung schwungvoll zu begegnen, als hätte er diesen Angriff erwartet. Da Starlet das Maximum aus dem Schlag herausholen wollte und dementsprechend den Stab am Ende umfasste, schlug Abyss ihr die Waffe aus der Hand welche im hohen Bogen aus dem Cromlch flog. Geschockt schaute die Latina ihrem violetten Kampfstab hinterher, welcher hinter einem der Megalithen landete, die schienen als würden sie sich immer weiter selbst zusammensetzen.

Der Hass davor, dass es Abyss wiedermal gelungen war, ihrem Angriff mit Leichtigkeit zu entgegnen, und die Verachtung vor sich selbst, sich so selbstbewusst in den Kampf zu stürzen ließ ihr Gehör aufhorchen. Eine Klinge schnitt sich durch die Luft und sauste ebenso vertikal auf sie zu. Wohl eine Art Spott ihres Meisters um ihr zu zeigen, wie ein Hieb dieser Art ausgeführt werden sollte. Sexy Star setzte alles auf einer Karte und vertraute auf ihre Schnelligkeit und Reflexe. Als sie ihren Kopf umschlug um zu sehen, was auf sie zu kam verlangsamte sich die Zeit plötzlich. Wie in Zeitlupe sah die Latina das Schwert auf ihren Schädel zu rasen, verfolgt von dem Berserkerblickes des Führers dahinter. Starlet sprang der Klinge entgegen, drehte sich aber in der Luft und mit exaktem Timing trat sie gegen das breite Klingenblatt des mächtigen Bastardsschwerts und entkam dem sicheren Tod somit ein weiteres Mal. Die Schneide bohrte sich tief in den Boden, doch mit Leichtigkeit konnte Abyss sie wieder hinausziehen und grinste Starlet schmalspurig entgegen.

Ein schauriger Moment in dem auch die Blondine ein Grinsen auflegte, denn sie verstand nun was vor wenigen Sekunden passiert war. Abyss schauspielerte ein weiteres Mal als er damit kämpfte die Klinge dem Stein zu entreissen. Aber diese Erkenntnis kam zu spät und der bullige Riese war wieder am Drücker. Als wolle er seine Schülerein zum Tanzen bringen, stach er abwechselnd nach ihrer linken und rechten Rippenpartie, schleuderte sein Schwert über Starlets abgeduckten Kopf hinweg und zwang sie zu einem Rad als er nach ihren Beinen schlug. Ein Moment in dem sie ihm sogar zwei kleinere Tritte verpassen konnte, die bei dem Monster aber nicht mehr als ein müdes Kopfschütteln hervorrief. Ein schiefer Schlag mit dem Schwert von unten nach oben folgte dem Starlet mit zwei Schritten zurück ausweichen konnte. Aber das war noch nicht alles. Schon fast mit tänzelnder Eleganz drehte sich Abyss noch einmal um die eigene Achse um das Maximum aus dem gerissenen Schlag zu holen. Jedoch duckte sich die Diosa ab und federte im Augenblick der Besinnung hinauf und hämmerte Abyss ihr Knie gegens Kinn. Der Riese taumelte zurück und griff sich an die getroffene Stelle ehe er eine schleimige, rote Substanz unter seine Maske ausspuckte die einen glibbrigen Faden zog ehe sie auf dem Boden landete.

Starlet musste Grinsen und wischte sich das Blut am Philtrum weg, denn die Blutung an ihrer Nase begann allmählich zu stoppen und das Blut zu gerinnen. Während der Paingiver seinen Kiefer richtete und im Schnelldurchlauf analysierte was schief gelaufen ist, verschwand Sexy Star hinter einem der Megalithen womit wir wieder beim Beginn des ersten Duells stehen. Grummelnd erreicht der Schmerzspezialist der Brood auch diese Erkenntnis und ging abwartend in Verteidigungsstellung. Er hatte nicht gesehen, wohin seine Schülerin verschwunden war und nach ihr zu suchen würde nichts bringen. Seine Schritte waren schwerer, sein Atem lauter, sein Blick getrübter und seine Reaktion zu langsam für diese zierliche, nervige Blondie welche förmlich wie ein Schatten vor seinen Augen hin und her hechten konnte, ohne dass es ein taumelnder Riese mitbekommen würde.

Doch muss Abyss nicht lange warten bis die Diosa sich wieder zeigte. Sie nutzte einen kleineren Stein als Bock und sprang auf einen der Megalithen und machte von dort einen weiten Satz auf Abyss zu. Dieser hielt sich schützend das Schwert vor den Körper während Starlet es ihm gleich tat mit dem Unterschied, dass sie ihre Waffe waagerecht hielt. Obwohl ihr Meister kein Problem damit hatte, ihre Schläge abzulenken oder gar zu blocken, wird er nun an ihrem ganzen Körpergewicht zu knabbern haben. Die Waffen preschen aufeinander und Starlet landet mit den Knien förmlich auf den Schultern ihres Meisters. Bei dieser Wucht vermochte selbst ein Abyss es nicht, sich noch auf den Füßen zu halten und stürzte um. Dementsprechend leicht landete Starlet, konnte den absoluten Sieg jedoch nicht erringen. Abwechselnd schlug sie mit dem linken und rechten Ende ihres Stabs, aber er war zu lang um Abyss aus dieser Nähe zu treffen. Also hechtete sie zur Seite und ließ ihren Meister aufstehen. Er murmelte miesepetrig irgendetwas ehe Starlet ihren Stock als Sprungstab benutzte um Abyss mit einer kurzen Sequenz von Tritten zu begegnen.

Der Nachteil dabei war, dass sie ihm damit half wieder auf die Beine zu kommen. Aber offenbar gewollt, denn ihre Augen leuchteten und wechselten schneller die Farbe als zuvor. Wie eine Furie schlug sie zu und stach, wirbelte den Stab, wechselte die Stellung mit der Eleganz einer Tänzerin um weiter wie eine Schlange mit dem Stab als ihre Zähne zuzubeissen. Aber Abyss konnte alle Griffe ablenken, parieren oder blockieren. Starlet erkannte jedoch, dass er langsam schwächelte und diese Geschwindigkeit nicht ewig halten würde also machte sie weiter. Hass und Ehrgeiz durchströmte sie. Es fühlte sich einfach wunderbar an, als würde sie von Wasser umgeben sein und sie könnte ihre Augen schließen und die Motorik einfach arbeiten lassen. Und so gab sie sich ihrer Leidenschaft hin. Sie dachte an rein gar nichtsmehr sondern schwamm mit dem Strom.

Abyss versuchte anzugreifen, aber der Kampfstab seiner Schülerin schien überall zu sein und hörte gar nichtmehr auf zu rotieren und durch die Luft zu wirbeln. Wie ein Nunchuck spielte sie damit herum, ließ ihn zwischen den Angriffen über ihren Kopf wandern um nach Abyss Schädel zu schlagen, ließ ihn dann um ihren Bauch wandern um nach Abyss Füßen zu schlagen. Dort traf sie ihn auch einige Male, denn welcher Schwertkämpfer schlug schon unterhalb der Taille und vorallem so zügig nacheinander? Einige Male schenkte Abyss ihr sogar einen Treffer um zu sehen, ob sie aus der Rotation kommen würde. Ob sich Schlupfwinkel in ihren Sequenzen von gespenstischer Natur auftun würden in die er mit seinem Schwert brachial einschlagen könnte um dieses Glas in unzählige Scherben zu zerbrechen. Aber Starlet Verteidigung schien lückenlos zu sein oder er suchte an den falschen Stellen.

Wieder nutzte Starlet ihren Stab als Sprungstab um mit Kicks anzugreifen. Diesen Moment ergriff Abyss um anzugreifen, aber plötzlich schnellte ihr Stab hervor und stach ihn in die Brust. Es war einfach nur ärgerlich und das Monster wurde immer wütender, nervöser und ungezügelter. Er versuchte sich einzureden, dass er auf Geduld setzen musste, aber kurz nach diesem Gedanken, kassierte er einen Schlag der ihn zurück in die Realität holte. Am liebsten würde er wohl einfach losstürmen und sie umrennen während sie ein tosender Hagelsturm von Schwerthieben überkommen würde, aber irgendetwas schien ihn dabei zu behindern.

Schon bald war Abyss derjenige, der sich mit dem Rücken an einem Megalithen zugewendet wiederfand. Mit drei eleganten Schlägen an der Spitze, der Mitte und dem Griff des Schwerts, entwaffnete Starlet ihren Meister. Wutentbrannt akzeptierte er seinen Verlust nicht und setzte auf die Rage Taktik wobei er losstürmte und nach ihrem Hals griff. Statt zu flüchten oder sich zu ducken, drückte Sexy Star ihm ihren Stab in die Hand und es folgte eine Sekunde die ewig zu wirken schien in welchem Abyss überrascht die Augen aufriss während Starlet an ihm vorbeihuschte und ihm ihr Knie in die Magengrube fetzte. Noch während Abyss sich bückte um den Kick aufzufangen, entwendete sie ihm die Waffe mit einer Serie geschickter Handgriffe ehe sie ihm den Stab gegen den Hinterkopf schlug wobei das Monster mit dem Kopf zuerst auf dem Boden landete.

Als er versuchte nach dem Schwert zu greifen, das so weit von ihm entfernt lag, schnellte der violette Kampfstab entgegen, stoppte aber nur kurz vor seiner Maske. Starlet's Miene blieb kalt und emotionslos, die Augen halb geschlossen. Ihre blonden Haare wehen wie goldenes Stroh im Wind.

Nicole: "Was sind die Worte eines Mannes wert, der zu blind ist zu erkennen, dass er als Meister schon längst überholt wurde? Recusitari... also wirklich. Ihr solltet nicht so oft im Dreck wühlen, mein Schüler!"

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★ plans are fragile things, and life often dashes expectations to the ground. ★

★ I am but a mirror, whose only purpose is to show you what your eyes cannot yet see. ★
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02.06.2010 04:48 Sexy Star ist offline Beiträge von Sexy Star suchen Nehmen Sie Sexy Star in Ihre Freundesliste auf
 
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